6 gute Gründe, einen Hund vorübergehend in Pflege zu nehmen

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

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Überfüllte Tierheime sind auf Hundepfleger angewiesen, um so viele Leben wie möglich zu retten. Deshalb lohnt es sich, einen Hund vorübergehend aufzunehmen.

Einen Hund zu pflegen, kann bereichernd sein.
Einen Hund zu pflegen, kann bereichernd sein. - Depositphotos

Herz und Heim für Hunde in Not zu öffnen, kann eine lebensverändernde Erfahrung sein. Zudem tragen Menschen, die Hunde vorübergehend aufnehmen und pflegen, zum Tierschutz bei.

Hier sind sechs überzeugende Gründe, warum die Pflege eines Hundes nicht nur dem Tier, sondern auch Ihnen zugutekommt.

Ein Erlebnis für die ganze Familie

Familien profitieren besonders vom Hunde-Pflegen. Kinder lernen, was es bedeutet, verantwortungsbewusst mit Tieren umzugehen und Mitgefühl zu zeigen.

Wer einen Hund pflegt, bekommt ein neues Familienmitglied.
Wer einen Hund pflegt, bekommt ein neues Familienmitglied. - Depositphotos

Ausserdem fördert es gemeinsame Aktivitäten an der frischen Luft, was zum Familienzusammenhalt und zur Gesundheit beiträgt.

Wertvolle Gesellschaft

Ein Pflegehund bringt Liebe und Kameradschaft ins Haus und beugt Einsamkeit vor. Eine echte Bereicherung für Ihre mentale Gesundheit.

Denn sowohl Menschen als auch Tiere sind soziale Wesen, die auf Gesellschaft angewiesen sind. Umso schöner, wenn Sie einem Hund zeitgleich ein neues Zuhause auf Zeit geben können.

Viele Kosten werden übernommen

Die Liebe eines Hundes kostet nichts. Alles, was Sie zumeist investieren müssen, sind Zeit und Engagement.

Kosten für Futter, Zubehör und tierärztliche Versorgung werden, je nach Richtlinie der Rettungsorganisation, von den Vereinen getragen. Auch wenn eine Organisation nicht alle Kosten trägt, wird sich zumindest oft an den Tierarztkosten beteiligt.

Ein Leben auf vier Beinen retten

Das Pflegen eines Hundes ist mehr als nur ein Akt der Freundlichkeit. Denn es werden tatsächlich Leben gerettet, wenn in Tierschutzheimen so mehr Kapazitäten zur Verfügung stehen.

Hundepfleger helfen, Platz im Tierschutzverein für weitere bedürftige Tiere zu schaffen.
Hundepfleger helfen, Platz im Tierschutzverein für weitere bedürftige Tiere zu schaffen. - Depositphotos

Jeder freie Platz in einem Heim bedeutet weniger Druck für überfüllte Tierheime.

Keine lebenslange Verpflichtung

Die Entscheidung zur Pflege eines Hundes ist oft keine lebenslange Verpflichtung.

Sie können so oft pflegen, wie es Ihnen passt – ob hintereinander oder mit Pausen dazwischen.

Dennoch sollten Sie beachten, dass es sich um eine bedeutende Verantwortung handelt, ein Tier bei sich aufzunehmen.

Gut für Körper und Seele

Die Gewissheit, dass Sie einen Unterschied im Leben eines bedürftigen Wesens machen, kann unglaublich erfüllend sein. Gleichzeitig bietet die tägliche Bewegung mit Ihrem Schützling gesundheitliche Vorteile.

Sie profitieren also mehrfach, genau wie das Pflegetier auch. Denken Sie daran: Die Pflege eines Hundes ist eine bedeutende Verantwortung, die Zeit, Ressourcen und Energie erfordert.

Doch es ist auch eine unglaublich lohnende und bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten.

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