Achtung: Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke
Auch wenn sie noch so niedlich und kuschelig sind – Tiere zu verschenken ist tabu! Die gut gemeinten Geschenke bewirken in vielen Fällen grosses Tierleid.
In einer Medienmitteilung stellt die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz (Sust) die Kampagne «Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke» vor.
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, und mit ihr wächst bei vielen Menschen die Versuchung, Tiere als Überraschungsgeschenke zu verschenken. Doch solche impulsiven Entscheidungen haben oft fatale Folgen.
Darum sollten Sie Tiere niemals verschenken
Die Realität zeigt: Solche unüberlegten «Geschenke» führen nach der ersten Freude oft zu grossem Leid – für Mensch und Tier. Denn ein Haustier bringt Verantwortung mit sich.
Füttern, Pflegen, Tierarztbesuche und ausreichend Zeit für die Betreuung – all das kann nicht einfach jemand anderem auferlegt werden. Jahr für Jahr landen unzählige Tiere, die als Weihnachtsüberraschung verschenkt wurden, vor den Sommerferien in Tierheimen oder werden ausgesetzt.
Tiere sind keine Überraschungsgeschenke! Wie bei zwischenmenschlichen Freundschaften entscheidet auch bei tierischen Begleitern die Chemie – und die kann man nicht erzwingen. Die Entscheidung für ein Tier muss gut überlegt und gemeinsam getroffen werden.
Für Tierleid sensibilisieren
Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz (Sust) sensibilisiert mit ihrer Kampagne «Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke» für diese wichtige Botschaft. Mit kindgerechten Materialien wie dem Buch «Lea und Mael wünschen sich einen Hund» sowie Flyern und Postern im Sust-Webshop können Familien die Anschaffung eines Haustieres gründlich planen.
So wird Tierleid effektiv vermieden und sichergestellt, dass das Haustier auch tatsächlich die Zuwendung und Pflege erhält, die es braucht. Zudem bietet der Online-Shop kreative Geschenkideen für Tierliebhaber, wie virtuelle Futternäpfe oder Spendenurkunden.
Verantwortung für Tiere beginnt mit überlegten Entscheidungen – nicht mit spontanen Geschenken unter dem Weihnachtsbaum.