Ab wann zählt mein Hund zu den Senioren?
Auch Ihr vierbeiniger Liebling erreicht irgendwann die goldenen Jahre. Wann der Hund als Senior zählt, lesen Sie hier.

Vielleicht haben Sie schon das eine oder andere graue Haar auf Ihrem Kopf entdeckt. Aber nicht nur bei Menschen ist es ein Hinweis darauf, dass man älter wird.
Schauen Sie sich Ihren Vierbeiner an: Bekommt er vielleicht auch schon die ersten grauen Haare?
Wann ist mein Hund tatsächlich alt?
Gemäss «Amicus» sind in der Schweiz rund 40 Prozent aller Hunde über acht Jahre alt und gelten damit als Senioren. Die genaue Altersgrenze variiert jedoch je nach Rasse und Grösse des Tieres.

Kleine Hunderassen wie Chihuahuas oder Jack Russell Terrier erreichen ihren Lebensabend meist zwischen dem 9. und 12. Lebensjahr.
Mittelgrosse bis grosse Rassen wie Beagle oder Deutsche Schäferhunde gelten dagegen bereits zwischen dem 7. und 10. Lebensjahr als Senioren.
Wenn das Fell ergraut
Doch im Gegensatz zu uns Menschen betrifft die Ergrauung bei Hunden nicht den gesamten Körper. Stattdessen konzentriert sie sich auf bestimmte Bereiche wie die Schnauze und oder Ohrenspitzen.
In den meisten Fällen beginnt der Prozess des Ergrauuens mit einzelnen grauen Haaren um das Hundemaul herum. Die Haare breiten sich von dort weiter aus.
Graue Haare bei jungen Hunden – Was steckt dahinter?
Sollte Ihr vierbeiniger Freund schon in jungen Jahren graue Haare bekommen, könnte dies auf gesundheitliche Probleme oder Stress hindeuten. In solchen Fällen ist es ratsam, einen Tierarzt zu konsultieren.

Es gibt einige Krankheiten wie Hypothyreose oder Leber- und Nierenerkrankungen, die eine vorzeitige Ergrauung verursachen können. Es gibt aber auch Rassen, bei denen graue Haare zum Rassebild dazu gehören.
Wann beginnt das Altern?
Die genaue Altersspanne für den Beginn des natürlichen Grauiwerdens variiert je nach Hundegrösse und -rasse. In jedem Fall sollten Sie sich nicht allzu viele Sorgen machen, wenn Ihr Hund graue Haare bekommt.
Es ist ein ganz normaler Teil des Alterungsprozesses und kein Grund zur Beunruhigung – sofern keine anderen gesundheitlichen Probleme auftreten.