Die Sprache der Hundepfoten: Das sollten Sie wissen
Plötzlich spüren Sie, wie Ihr Hund sie mit seinen niedlichen Pfoten berührt. Für Ihr Haustier hat das eine wichtige Bedeutung, denn es möchte etwas mitteilen.
Hunde teilen Ihnen nicht nur etwas mit, indem sie bellen. Auch die Pfoten der Tiere sind ein bedeutsames Kommunikationsmittel für die Vierbeiner.
Ob eine sanfte Berührung oder ein etwas energisches Anstupsen: Spüren Sie genau hin, um Ihren Hund besser zu verstehen.
Suche nach Schutz: Fürchtet sich Ihr Vierbeiner vor etwas?
Eine mögliche Erklärung für das «Pföteln» könnte sein, dass Ihr Vierbeiner ängstlich ist. Vielleicht hat er gerade ein Donnergrollen gehört oder leidet unter Trennungsangst?
In solchen Situationen suchen Hunde oft den körperlichen Kontakt zu ihren Besitzern. Sie möchten sich sicher fühlen
Achten Sie auch auf weitere Anzeichen wie schnelles Atmen, eingezogene Rute oder Unruhe bei Ihrem Liebling.
Lust auf ein Abenteuer im Freien
Nicht selten fordert Fido durch gezieltes Anstupsen zum Gassigehen auf. Ein ungeduldiges Wuffen, Schwanzwedeln oder gar Spielzeug vor die Füsse legen sind weitere Hinweise.
Es ist also höchste Zeit für eine Runde im Freien ist. Sollten Sie die Zeichen ignorieren, könnte Ihr Hund seinen Kopf auf Ihren Schoss legen und Sie eindringlich ansehen.
Auf diese Weise versucht das Tier, ihnen sein Bedürfnis mitzuteilen.
Ihr Hund hat Hunger
Ein weiterer Grund für, weshalb Ihr Hund sie mit den Pfoten berührt, kann schlichtweg Hunger sein. Viele Besitzer reagieren instinktiv mit Futtergaben auf dieses Verhalten.
Sei es in Form von Leckerlis, Essensresten oder einer kompletten Mahlzeit. Damit könnten Sie ungewollt das ständige Anstupsen fördern.
Manche Hunde versuchen auch durch Bellen ihre Mahlzeit einzufordern, doch wenn dies nicht zum Erfolg führt, wird kurzerhand zur «Pfoten-Taktik» gewechselt.
Ihr Hund will Zuwendung
Zu guter Letzt kann das es ein einfacher Ruf nach Zuwendung sein. Während manche Hunde eher eigenständig sind und selten den Körperkontakt suchen, brauchen andere viel Zuneigung.
Sie streben daher immer wieder den Kontakt zu ihren Menschen an. Statt Ihren Liebling ständig wegzuschieben, sollten Sie also lieber versuchen herauszufinden, was er Ihnen wirklich sagen will.
So können Sie Ihre Bindung zu ihm noch intensiver gestalten.