Diese 6 Hunderassen sind Fremden gegenüber nicht immer freundlich

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

Am 25.10.2024 - 06:17

Trotz ihres anhänglichen und loyalen Wesens sind einige Hunde bei der Anwesenheit Fremder manchmal misstrauisch. Dazu gehören diese sechs Rassen.

Hund
Hunde sind zwar loyal, doch einige Rassen gelten Fremden gegenüber als besonders zurückhaltend. Dazu gehört der Dobermann. - Depositphotos

Hunde sind bekanntlich unsere besten Freunde. Dennoch zeigen einige Hunderassen eine natürliche Vorsicht oder sogar Abwehrhaltung gegenüber Unbekannten.

Dieses Verhalten resultiert häufig aus ihrer Zuchtgeschichte, in der sie zum Schutz von Eigentum, Vieh oder menschlichen Familien entwickelt wurden. Hier stellen wir sechs Hunderassen vor, die dafür bekannt sind, Fremden gegenüber weniger freundlich zu sein.

1. Pyrenäenberghund: Majestätisch, aber reserviert

Die Pyrenäenberghunde sind grosse und majestätische Tiere mit einer ruhigen Ausstrahlung im Kreise ihrer Familie. Gegenüber Fremden jedoch zeigen sie sich zurückhaltend und distanziert.

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Unbekannten gegenüber sind Pyrenäenberghunde nicht immer aufgeschlossen. - Depositphotos

Ihr starker Schutzinstinkt lässt sie ihr Territorium verteidigen und macht sie gleichzeitig zu hervorragenden Wachhunden.

2. Rottweiler: Robust und vorsichtig

Rottweiler – kraftvolle Tiere mit einem stark ausgeprägten Beschützerinstinkt. Sie neigen dazu, skeptisch auf Unbekannte zu reagieren und können territorial sein.

Trotz ihres Rufs als Arbeitshunde kann ihre schützende Natur bedeuten, dass sie nicht immer die gastfreundlichsten Haustiere sind.

3. Akita: Japanischer Loyalist mit Distanz

Akitas sind grossartige japanische Hunde, die besonders loyal, aber auch vorsichtig gegenüber Fremden sind. Ihre Zuchtgeschichte als Wächter der Königsfamilie und des Adels trägt zu ihrer reservierten Haltung bei.

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Der Akita Inu ist als gelassener, aber auch zurückhaltender Hund bekannt, wenn er auf neue Menschen trifft. - Depositphotos

Ausserdem handelt es sich um eine Rasse, die besonders unabhängig ist. Auch wenn die Hunde Gesellschaft geniessen, müssen Sie nicht immer Menschen um sich herum haben.

4. Dobermann: Intelligent, aber distanziert

Doberman Pinscher sind bekannt für ihre Intelligenz, Loyalität und Schutzinstinkte. Sie sind von Natur aus misstrauisch gegenüber Fremden und können abschreckend wirken.

Sollten Sie einem Dobermann begegnen, braucht der Hund deshalb womöglich etwas Zeit, um sich an Sie zu gewöhnen.

5. Chow Chow: Der löwenähnliche Einzelgänger

Chow Chows fallen durch ihr löwenartiges Aussehen auf und haben eine zurückhaltende Persönlichkeit. Sie neigen dazu, skeptisch auf fremde Menschen zu reagieren.

Deshalb gehören die Hunde nicht unbedingt zu den geselligsten Tieren. Sie benötigen Zeit, um sich an andere Menschen zu gewöhnen, die unbekannt oder keine Familienmitglieder sind.

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