Herbstlicher Snack: Darf ich meinem Hund Kürbis geben?
Der Herbst ist da ‒ und es ist Kürbiszeit. Möglicherweise möchten Sie auch Ihrem Vierbeiner ein Stück anbieten. Was Sie dabei beachten sollten.
Kürbis ist nicht nur eine herbstliche Delikatesse für uns Menschen. Auch für Ihren Hund könnte das Fruchtgemüse ein wertvoller Zusatz zu seiner sonstigen Ernährung sein.
Aber wie bei allem gilt auch hier: Die Menge macht das Gift ‒ und generell ist es wichtig, auf eine abwechslungsreiche Ernährung zu achten.
Wie wirkt Kürbis bei Hunden?
Kürbisse enthalten viele gesunde Nährstoffe und können sowohl Durchfall als auch Verstopfung bei Hunden lindern. Der hohe Wassergehalt im Fruchtfleisch hilft dabei, den Flüssigkeitshaushalt des Tieres auszugleichen und seine Verdauung anzukurbeln.
Zudem enthält der Kürbis Ballaststoffe, welche die Darmgesundheit fördern und helfen, Gewichtsprobleme zu regulieren. Auch Vitamine sind reichlich vorhanden.
Besonders Vitamin A stärkt das Immunsystem und unterstützt die Augengesundheit.
Die richtige Dosierung: Wie viel Kürbis darf es sein?
Trotz all dieser Vorteile sollte man bedenken: Zu viel des Guten kann schaden.
Eine Überdosis an Vitamin A ist für Hunde manchmal giftig. Daher sollte die Menge an Kürbis, die Sie an Ihren Hund verfüttern, immer in Relation zu seinem Gewicht stehen.
Als Faustregel gilt: Ein bis zwei Teelöffel pürierter Kürbis täglich sind für kleine Hunde ausreichend, während grössere Hunde bis zu zwei Esslöffel vertragen.
Konserven oder Frischware: Was ist besser?
Sowohl frischer als auch konservierter Kürbis hat gesundheitliche Vorteile für Ihren Hund. Wichtig ist jedoch, dass der Kürbis ungewürzt ist.
Bei Dosenkürbissen sollten Sie besonders darauf achten, eine Variante ohne zusätzlichen Zucker zu wählen. Auch beim rohen Kürbis gibt es einiges zu beachten.
Der Stiel und die Kerne des Kürbisses können eine Gefahr darstellen und sollten daher entfernt werden, bevor Ihr Haustier den Leckerbissen erhält.