Ist es eine gute Idee, den Hund mit ins Bett zu nehmen?
Die Meinungen sind geteilt, wenn es um die Frage geht, ob der Vierbeiner mit ins Bett sollte. Eine Entscheidungshilfe.

Einige sind strikt dagegen, andere befürworten es, dass der Hund mit ins Bett kommt. Wie also sollen Sie sich nun entscheiden? Wir zählen Aspekte auf, die Sie bedenken sollten.
Welche Rolle Nähe spielt
Obwohl das gemeinsame Schlafen für Mensch und Tier beruhigend sein kann und das Einschlafen erleichtert wird, hängt es vom individuellen Charakter des Hundes ab, ob er diese Nähe wirklich geniesst oder eher als störend empfindet.

Auch wenn der Schutz vor wilden Tieren heutzutage keine Rolle mehr spielt – die Geborgenheit durch den engen Kontakt bleibt bestehen.
Neuere Studien haben gezeigt, dass sowohl neu adoptierte Hunde als auch Arbeits- und Therapiehunde eine engere Bindung zu ihren Menschen aufbauen, wenn sie mit ihnen im selben Raum schlafen.
Was für Hunde im Schlafzimmer spricht
Aber nicht nur das: Eine Untersuchung der Mayo-Klinik in Phoenix ergab sogar, dass ein Hund im Schlafzimmer den menschlichen Schlaf nicht stört. Die Nähe zum Besitzer scheint dabei ausschlaggebend zu sein.

Viele Haustierbesitzer gehen sogar so weit, ihre Vierbeiner wie erstklassige Gäste zu behandeln. Sie richten spezielle Schlafplätze ein und lesen ihren Hunden vor dem Einschlafen Geschichten vor.
Zufriedenheit sagt, wo's langgeht
Was jedoch das Schlafen im gemeinsamen Bett betrifft, sind die Meinungen von Experten geteilt. Einige glauben, dass es völlig in Ordnung ist, solange beide Parteien damit zufrieden sind.
Andere empfehlen jedoch einen Kompromiss: Der Hund sollte zwar im gleichen Zimmer schlafen dürfen, aber auf einer eigenen Unterlage neben dem Bett.
Bei so viel Uneinigkeit hilft die Rückkehr zur Einfachheit. Die Faustregel heisst: Sind Sie und Ihr Hund zufrieden, haben Sie alles richtig gemacht.