Mit dem Hund auf Wandertour: So gelingt ein unvergesslicher Ausflug

Erik Tresch
Erik Tresch

Am

Der Duft der Natur, neue Eindrücke und schöne Erinnerungen: Vieles spricht für einen Wanderausflug mit Ihrem Hund.

Mit dem Hund wandern zu gehen ist eine tolle Freizeit-Aktivität.
Mit dem Hund wandern zu gehen ist eine tolle Freizeit-Aktivität. - Depositphotos

Wer liebt es nicht, die Natur zu geniessen und dabei einen treuen Begleiter an seiner Seite zu haben? Für viele gibt es nichts Schöneres, als mit ihrem Hund unterwegs zu sein.

Die Vierbeiner lieben es, neue Gerüche wahrzunehmen und die ländliche Umgebung zu erkunden. Doch bevor man sich mit seinem pelzigen Freund auf den Weg macht, gibt es einige Dinge zu beachten.

Bereit für das Abenteuer? Ihr Hund auch?

Wie bei Menschen variieren auch bei Hunden Fitnesslevel und Ausdauer stark. Dabei spielen Faktoren wie Alter, Rasse, Gewicht und Gesundheitszustand des Tieres eine entscheidende Rolle. Ist Ihr Hund also überhaupt körperlich in der Lage, die Wanderung zu bewältigen?

Vor einer grösseren Wanderung sollte Ihr Hund grundlegende Kommandos beherrschen.
Vor einer grösseren Wanderung sollte Ihr Hund grundlegende Kommandos beherrschen. - Depositphotos

Ausserdem ist es wichtig, dass der Hund grundlegende Kommandos befolgen kann. Eine Basiserziehung ist essenziell für eine erfolgreiche Wanderung mit dem Vierbeiner.

Befehle wie «Sitz», «Bleib» oder «Komm» helfen den Hund effektiv unter Kontrolle zu halten und seine Sicherheit zu gewährleisten.

Vorbereitung ist das A und O

Es kommt oft vor, dass man während der Tour anderen Wandernden oder deren Hunden begegnet. Ein gut sozialisierter Hund wird weniger wahrscheinlich von anderen Tieren provoziert, was die Chance auf Konflikte vermindert.

Eine Wanderin mit ihrem Hund in den Bergen.
Eine Wanderin mit ihrem Hund in den Bergen. - Depositphotos

Nicht alle Wanderwege sind für Hunde geeignet. Daher sollte man vor Beginn der Tour die Begebenheit des jeweiligen Pfades recherchieren.

Es gibt Gebiete, die als speziell hundefreundliche Wege ausgewiesen sind oder eine Leinenpflicht herrscht. Sie sollten daher immer ein Halsband und Leine bei sich haben.

Während der Wanderung

Wenn Sie bereit für das Abenteuer sind und den perfekten Weg gefunden haben, geht es ans Packen.

Auf keinen Fall sollten Sie vergessen Futter und Snacks sowie ausreichend Wasser und einen zusammenklappbaren Napf mitzunehmen.

Weiter sollten genügend Kotbeutel, ein Erste-Hilfe-Set für Haustiere inklusive Zeckenzange und ein Insektenschutzmittel für Tiere eingepackt werden.

Nach der Wanderung

Auf der Wanderung selbst gilt es einige Punkte zu beachten: Lassen Sie Ihren Hund kein stehendes Wasser trinken – dies kann Krankheiten übertragen.

Bleiben Sie auf dem Weg und machen Sie regelmässig Pausen. Räumen Sie ausserdem immer den Kot des Hundes weg.

Zecken und andere Plagegeister können sich auch zwischen den Zehen Ihres Hundes verstecken.
Zecken und andere Plagegeister können sich auch zwischen den Zehen Ihres Hundes verstecken. - Depositphotos

Nach der Wanderung sollten Sie ihren Hund gründlich auf Zecken oder andere Parasiten untersuchen. Insbesondere in Ohren, Hals, Achseln, Leistengegend und zwischen den Zehen können sich die kleinen Plagegeister verstecken.

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