So finden Sie ein liebevolles Zuhause für Ihren Hund
Wenn Sie Ihren treuen Vierbeiner nicht mehr halten können, wird es Zeit, ihm ein neues Zuhause zu suchen. Was Sie hierbei unbedingt beachten sollten.
Es ist eine Entscheidung, die jedem Tierfreund das Herz bricht: Der eigene Vierbeiner muss schweren Herzens abgegeben werden.
Ob aufgrund von Allergien, beruflichen Veränderungen oder unüberwindbaren Verhaltensproblemen des Hundes ‒ oft wird der Entschluss nicht leichtfertig getroffen. Die Gründe sind vielfältig.
Gründe, den Hund abzugeben
Sollten Sie Ihren Hund aufgrund von Arbeitslosigkeit oder finanziellen Schwierigkeiten nicht mehr halten können, könnten vielleicht Freunde oder Verwandte einspringen. Tierheime und Tierschutzorganisationen bieten oft Unterstützung wie Futter- und Tierarzthilfe an.
Auch Krankheit ist ein möglicher Grund, sich nicht mehr um einen Hund kümmern zu können. Denken Sie alternativ über einen professionellen Hundebetreuer für den Alltag nach, bevor Sie Ihren Vierbeiner endgültig an neue Halter vermitteln.
Falls Ihr Vierbeiner mit unüberwindbaren Verhaltensproblemen zu kämpfen hat, sind Sie nicht allein. Oftmals lassen sich solche Herausforderungen durch Training und Konditionierung bewältigen und auch hier gibt es professionelle Hilfe.
Die Entscheidung steht: So gehen Sie vor
Wenn Sie sich final entschieden haben, Ihren Hund an andere Tierliebhaber zu vermitteln, ist das eine verantwortungsvolle Aufgabe. Erstellen Sie eine Informationsübersicht über Ihren Hund inklusive Namen, Alter, Gewicht sowie eventuellen medizinische Problemen und Medikationen.
Denken Sie anschliessend über die ideale Wohnumgebung für Ihren Hund nach. Falls Tierschutzmitarbeiter Hunde in neue Häuser vermitteln, werden immer die individuellen Probleme des Vierbeiners berücksichtigt.
In vielen Fällen stellt die Familie oder der Freundeskreis die beste Option dar. So wissen Sie Ihren vierbeinigen Freund in guten Händen und haben sogar die Möglichkeit, ihn ab und an zu besuchen.
Den Hund abzugeben, ist oft emotional
Wenn Freunde oder Bekannte keinen Hund haben möchten, können Sie auch nach Fremden suchen, die bereit sind, Ihren Vierbeiner aufzunehmen. Nutzen Sie dabei vertrauenswürdige Quellen wie Tierärzte und schauen Sie sich in sozialen Netzwerken um.
Wenn Sie Ihren Hund in ein neues Zuhause vermitteln, sollten Sie grundsätzlich ein gutes Bauchgefühl bei potenziellen Kandidaten haben. Dennoch werden Sie beim Abschied sicherlich mit gemischten Gefühlen zu kämpfen haben.
Denn sowohl für Hunde als auch für ihre Menschen ist es eine schwierige und oft traurige Situation. Denken Sie aber daran, dass Hunde sich nach und nach an eine neue Umgebung und ihr neues, liebevolles Zuhause gewöhnen.