Kein alternativer Kratzbaum: Solche Möbel verschmähen Katzen
Schon mal daran gedacht, dass nicht nur Sie sich in Ihren neuen Sessel verlieben können? Auch Ihre Katze könnte Freude haben, aber aus ganz anderen Gründen.
Katzenbesitzer wissen: Die geliebten Samtpfoten nutzen gerne einmal das heimische Mobiliar als Kratzbaum-Ersatz. Wir haben Experten deshalb gefragt, wie man katzensichere Möbel aussucht.
Der Schlüssel zur Lösung dieses Problems liegt in der Auswahl des richtigen Materials. Besonders geeignet sind vollständig gepolsterte Möbel mit eingelassenen Holz- oder Metallfüssen.
Alcantara und Leder sind dabei vorteilhaft, weil sie kaum Angriffsfläche für scharfe Krallen bieten. Vorsicht ist allerdings bei Stoffen wie Tweed geboten, diese ziehen Katzenhaare magisch an und lassen sich nur schwer reinigen.
Versteckte Beine schützen vor Angriffen
Warum sind eingelassene Füsse wichtig? Ganz einfach: Sie machen das Mobiliar weniger attraktiv für unsere Fellnasen.
Während viele Katzen etwas zum Zerreissen zu suchen, bevorzugen es andere, ihre Krallen an Holz zu wetzen. Eingelassene Beine sind für Katzen einfach unerreichbar.
Insgesamt ist es ratsam, Möbel zu wählen, die Verschleiss gut verkraften. Hierfür empfehlen sich Glas-, Metall- und Holzmöbel.
Ebenfalls hilfreich sind dünne Teppiche und spezielle Katzenmöbel. Diese sind meist leicht zu reinigen und daher eine sichere Wahl.
Ein Stoff-Duell mit überraschendem Ausgang
Auch ein Chenille-Stoff kann in einer WG von Mensch und Katze eine gute Wahl sein. Dieser ist widerstandsfähig und hält Tierattacken mehrheitlich gut stand.
Letztlich gilt aber immer noch der Grundsatz: Jede Katze ist individuell, was bei einer funktioniert, muss bei einer anderen noch lange nicht klappen.