Klare Sicht für Samtpfoten: Die richtige Augenpflege
Katzenaugen begeistern durch ihre Schönheit. Mit sorgfältiger Pflege lässt sich ihre Gesundheit bewahren.
Ob eine abwechslungsreiche Ernährung oder Bewegung, es gibt viele Möglichkeiten, zur körperlichen Gesundheit der Katze beizutragen. Eine Verantwortung von Katzenhaltern liegt auch darin, sich um die Augen des Stubentigers zu kümmern.
Regelmässige Pflege für Katzenaugen
Katzenaugen sind ein wahrer Hingucker. Um diese gut und gesund zu erhalten, sollte die regelmässige Pflege der Augen zur Routine werden.
Besonders wichtig: Sorgen Sie dafür, die Augen mit einem warm-feuchten Tuch sanft abzuwischen. Auf diese Weise wird effektiv jeglicher Schmutz entfernt, der sich im Laufe des Tages rund um die Augen ansammelt.
Katzenshampoos hingegen könnten in Nase und Augen gelangen. Ein sanftes Abwischen reicht vollkommen aus, weshalb sie lieber darauf verzichten, Shampoos im Augenbereich zu verwenden.
Wie der Stubentiger sich an den Augen-Check gewöhnt
Nutzen Sie regelmässige Fellpflegesitzungen auch als Gelegenheit für eine generelle Gesundheitskontrolle. Werfen Sie immer einen Blick auf die Augen Ihres Stubentigers.
So stellen Sie sicher, dass sie sauber, hell und klar sind und nicht tränen.
An diese Routine gewöhnt sich Ihre Katze und lässt eher zu, Tropfen oder Salben in die Augen zu geben. Falls diese einmal zum Einsatz kommen müssen, ist die Handhabung dann einfacher.
Tränenflecken bekämpfen
Bei manchen Katzen ist Augenfluss (Epiphora) ein Problem. Dann kommt es zu braunen Streifen in den inneren Augenecken, die bis zur Nase hinunterlaufen.
Beim Verdunsten der Flüssigkeit vermischt sich das natürliche Eisen in den Tränen mit dem Sauerstoff aus der Luft. Dann kommt es zu einer Reaktion, die braune Flecken hinterlässt.
Es gibt zahlreiche Produkte im Handel speziell zur Beseitigung von Tränenflecken. Da es sich aber um einen sensiblen Bereich handelt, sollten Sie immer erst Ihren Tierarzt um Rat fragen.
Achten Sie stets darauf, ob Ihre Katze ihre Augen reibt oder zu kratzt, blinzelt oder ein Auge geschlossen hält. Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern, suchen Sie tierärztliche Hilfe auf.
