5 Gründe, warum kleine Haustiere unser Wohlbefinden steigern
Kleine Haustiere sind sowohl für Erwachsene als auch für Kinder treue Wegbegleiter. Aus mindestens fünf Gründen lohnt es sich, sie aufzunehmen.
Ob gross oder klein, flauschig oder gefiedert – Tiere bereichern unseren Alltag auf vielfältige Weise. Sie schenken uns nicht nur ihre ungeteilte Aufmerksamkeit und bedingungslose Liebe, sondern tragen auch massgeblich zu unserem seelischen Gleichgewicht bei.
Sie haben nicht ganz so viel Platz? Wir fassen fünf gute Gründe zusammen, warum es sich auch lohnt, ein kleines Haustier zu halten.
1. Kleine Seelentröster: Wie Tiere Angstzustände lindern
Immer wieder wird bestätigt, dass positive Interaktionen mit Tieren den Blutdruck senken und Glückshormone freisetzen, was wiederum Ängste reduziert. Denn oft ist es beruhigend, kleinen Haustieren dabei zuzusehen, wie sie sorgenfrei ihr Leben führen.
Ein gutes Beispiel sind Fische: Viele Menschen entspannen sich, wenn sie Fische im Aquarium dabei beobachten, wie sie im Wasser umherschwimmen.
2. Kleine Haustiere helfen bei Einsamkeit
Sozial isoliert zu sein, ist für viele Menschen belastend. Für ältere Menschen oder Alleinstehende ist es deshalb eine grosse Freude, zu Hause von ihrem kleinen Freund begrüsst zu werden.
Ob Sie ein Meerschweinchen halten oder ein Kaninchen aufnehmen: Häufig wird so auch die Sinnhaftigkeit im Leben gesteigert und das Selbstwertgefühl positiv beeinflusst.
3. Auch soziale Kompetenzen werden gefördert
Viele Haustierbesitzer sprechen mit ihren Tieren. Dies bedeutet auch, urteilsfrei und vertrauensvoll mit einem Wesen zu kommunizieren, welches einen so schätzt, wie man ist.
Dadurch werden soziale Kompetenzen gefördert, insbesondere auch bei Kindern, die im Haushalt leben. Bedenken Sie dabei aber auch, dass Tiere nicht nur als «Trainingshilfe» dienen.
Bevor Sie ein kleines Tier in Ihre Familie aufnehmen, sollten Sie sich gründlich über dessen spezielle Bedürfnisse informieren.
4. Trauer verarbeiten mit der Hilfe von Haustieren
Leider müssen wir alle irgendwann Abschied von geliebten Menschen oder Tieren nehmen. In solch schweren Zeiten ist ein Haustier oft eine Stütze.
Verstirbt das Haustier, ist dies auch für Kinder eine zwar schmerzhafte, aber wichtige Erfahrung für das spätere Leben. So lernt der Nachwuchs, was Trauer bedeutet.
5. Kindern lernen, Verantwortung zu übernehmen
Ein Haustier zu pflegen, stärkt nicht nur das Selbstbewusstsein bei Kindern. Es lehrt sie auch früh, Verantwortung für ein kleines Lebewesen zu tragen.
Ob die Fütterung, gemeinsames Spielen oder die Reinigung eines Käfigs: Für den Nachwuchs gibt es viele Aufgaben zu erledigen und zu erleben.