7 Tipps, um Ihren Vogel an Streicheleinheiten zu gewöhnen
Papageien und Co. sind keine Schmusetiere. Wie Sie Ihren gefiederten Freund an Streicheleinheiten gewöhnen und was Sie vermeiden sollten, erfahren Sie hier.
Vögel sind faszinierende Geschöpfe mit einzigartigen Persönlichkeiten. Während einige Papageien die Aufmerksamkeit und Berührung ihrer Besitzer lieben, ziehen andere es vor, in Ruhe gelassen zu werden.
Doch es kann gelingen, Vertrauen aufzubauen und sie an Ihre Berührung zu gewöhnen.
Nicht alle Federtiere lieben Streicheleinheiten
Besonders bei Vogelarten wie Papageien, Wellensittichen und Nymphensittichen ist es wahrscheinlicher, dass sie Berührungen zulassen als andere Vögel. Der Schlüssel liegt im Training – halten Sie die Sitzungen kurz und achten Sie auf ihre Körpersprache.
Aber Achtung: Nicht alle Vögel mögen es, angefasst zu werden. Bei fremden Vögeln sollten Sie sich bewusst sein, dass diese Tiere oft ein gewisses Vertrauenslevel benötigen.
Die Kunst des richtigen Anfassens
Bevor wir uns den Details widmen können: Wie berührt man einen Vogel richtig? Hier sind sieben Tipps:
1. Bleiben Sie ruhig: Vögel reagieren sensibel auf Emotionen anderer Lebewesen.
2. Achten Sie auf die Körpersprache: Vögel kommunizieren hauptsächlich nonverbal.
3. Wissen, wo man streicheln darf: Vermeiden Sie es, einen Vogel unterhalb des Halses zu berühren.
4. Beginnen Sie am Schnabel des Vogels: Der Schnabel eines Vogels ist ein vielseitiges Werkzeug.
5. Streichen Sie in Richtung der Federn: Gehen Sie immer mit den Federn und nicht gegen sie.
6. Entspannen Sie sich: Beginnen Sie damit, Ihren Vogel in sehr kurzen Abständen zu streicheln.
7. Geduld bewahren: Vögel benötigen Zeit, um Ihnen zu vertrauen und sich bei Ihnen sicher zu fühlen.
Vogel-Freiraum akzeptieren lernen
Es kann herzzerreissend für einige Besitzer sein, dass ihr Tier seine Unabhängigkeit geniesst und seinen eigenen Raum bevorzugt.
Aber das Wohlergehen unserer Haustiere steht an erster Stelle. Mit Geduld und Liebe können wir ihnen beibringen, Berührungen zumindest für kurze Zeiträume zu tolerieren – und auch zu geniessen.