Echt vs. Plastik: Was ist besser bei Aquarium-Pflanzen?
Die Vorteile von Plastikpflanzen im Aquarium liegen auf der Hand: pflegeleicht und preiswert. Warum echte Pflanzen aber das Battle gewinnen, lesen Sie hier.
Die Gestaltung eines Aquariums kann eine Freude sein. Doch wenn der geliebte Flossenträger beginnt, die Dekoration zu zerstören, wird es stressig.
Manche Fischarten sind bekannt dafür, Pflanzen auszureissen und das Dekor zu zerstören. Viele Aquarienbesitzer greifen deshalb zu Plastikpflanzen – diese sind weniger anfällig für die rauen Spielchen der Fische.
Doch ist das wirklich die beste Wahl?
Kunstpflanzen: Unzerstörbar, aber ungesund?
Plastikpflanzen findet man in nahezu jedem Tiergeschäft und sogar in vielen Supermärkten mit Haustierabteilung. Sie bieten sich an, da sie robust und in der Anschaffung billig sind.
Doch es gibt auch erhebliche Nachteile: Plastikgewächsen fehlen die wasserreinigenden Eigenschaften echter Pflanzen und ihre rauen Kanten können Schuppen und Flossen verletzen.
Zudem ist der Kunststoff selbst ein Problem, denn das Material wirkt sich nachweislich schädlich auf unseren Planeten aus.
Echte Wasserpflanzen: Natur im Glas
Mit steigendem Interesse an der Aquarienkultur hat auch die Verfügbarkeit von Wasserpflanzen stark zugenommen. Diese sind beliebt und bieten einige Vorteile.
Die meisten echten Pflanzen sind sicher für Fische und haben keine rauen Kanten, an denen sie sich verletzen könnten. Zudem haben sie eine wasserreinigende Wirkung.
Und mal ganz ehrlich: Welches Tier möchte schon in einem Glaskasten, vollgestopft mit Plastik, leben?
Weitere Aspekte: Pflegeaufwand und Umweltbewusstsein
Echte Pflanzen erfordern mehr Zeit und Mühe als Kunststoff-Pendants. Einige benötigen Nahrungsergänzungsmittel oder spezielle Substrate – Anforderungen, die bei Plastikpflanzen wegfallen.
Dennoch überwiegen ihre Vorteile: Sie sind weitaus nützlicher für die Bewohner des Aquariums und besser für die Umwelt.