10 Hunderassen, die so unabhängig sind wie Sie
Manche Hunde sind Schmuser, andere machen lieber ihr eigenes Ding. Hier sind neun Hunderassen, die ihre Autonomie lieben.
Wie Menschen haben auch Hunde ihre eigenen Persönlichkeiten und Eigenheiten. Während einige Hunde nichts mehr lieben als ständige Aufmerksamkeit und Kuschelstunden, gibt es andere Rassen, die eher einen Hang zur Unabhängigkeit zeigen.
Sie sind der perfekte Partner für alle, die zwar tierische Gesellschaft schätzen, aber nicht rund um die Uhr den Spielgefährten spielen möchten. Wir stellen Ihnen zehn dieser Rassen vor.
1. Samurai unter den Hunden: Der Akita
Akitas gelten als extrem loyale Begleiter und Beschützer ihrer menschlichen Familie. Obwohl sie Zuneigung genauso zu schätzen wissen wie jeder andere Hund, verlangen sie diese nicht durch ständiges Anstupsen oder Bellen ein.
Sie stehen treu an Ihrer Seite – ganz ohne dabei zu klammern.
2. Selbstständige Diva: Der Afghanische Windhund
Afghanische Windhunde strahlen eine gewisse Eleganz aus. Oft scheinen sie in ihrer eigenen Welt zu sein.
Dies wirkt fast so, als wäre ihnen alles andere wichtiger als übermässige Schmuseeinheiten mit ihrem Besitzer. Windhunde sind sehr sanfte und freundliche Hunde, schätzen aber durchaus ihre eigene Privatspäre.
3. Freundliche Eisbären mit Charakter: Chow Chows
Trotz ihres flauschigen Äusseren sind Chow Chows keine grossen Fans von intensiven Kuscheleinheiten – zumindest bis sie sich vollkommen wohlfühlen. Mit ihrer distanzierten Art erinnern sie manchmal sogar an Katzen.
Trotzdem ist der Chow Chow seinem Besitzer ein toller und loyaler Begleiter.
4. Kleine Energiebolzen: Jack Russell Terrier
Jack Russell Terrier sind wahre Energiebündel und ständig auf der Suche nach Beschäftigung.
Sie wirken zwar oft fordernd, zeigen aber eine beeindruckende Selbstständigkeit, wenn man sie mal sich selbst überlässt. Jack Russels sind solide Jagdhunde und brauchen viel Bewegung.
5. Sanften Riesen des Nordens: Alaskan Malamutes
Alaskan Malamutes sind robuste Arbeitshunde, die trotz ihres Einzugs in unsere warmen Wohnzimmer ihre Unabhängigkeit bewahrt haben. Sie bevorzugen es, auf dem Boden zu liegen, als auf dem Sofa zu kuscheln.
Als Workaholics sollten sie dem nachgehen dürfen, was sie am besten können: dem Beschützen von Haus und Hof.
6. Spielverliebte Draufgänger: Cairn Terrier
Cairn Terrier sind aktive Hunde, die das Spielen und Toben lieben. Es ist unwahrscheinlich, dass sie sich einfach so gemütlich mit ihren Besitzern niederlassen – vor allem nicht im Freien.
Die aktiven Schotten sind tolle Familienhunde, brauche aber ausreichend Action.
7. Sanfte Seelen mit Distanzbedürfnis: Greyhounds
Greyhounds geniessen zwar einen ruhigen Spaziergang an Ihrer Seite, doch überschwängliche Begrüssungen oder Kuscheleinheiten stehen nicht unbedingt ganz oben auf ihrer Prioritätenliste.
Greyhounds sind ursprünglich als Hetz- und Jagdhunde gezüchtet und haben daher einen starken Jagdtrieb.
8. Stolzer Jäger mit Herz: Der Airedale Terrier
Airedale Terriers wurden ursprünglich zur Jagd gezüchtet und zeichnen sich durch ihre Stärke aus. Obwohl sie Zuneigung schätzen, suchen sie selten aktiv den Kontakt zu Fremden.
Airedale Terrier sind äusserst temperamentvoll und lieben das Abenteuer.
9. Rudeltiere des Nordens: Siberian Huskies
Siberian Huskies ähneln den Alaskan Malamutes und sind ebenfalls Arbeitshunde. Sie spielen gut mit anderen Hunden zusammen, da sie in der Regel im Rudel arbeiten.
Als Familienhunde eignen sie sich nur bedingt. Lieber wohnen sie mit einem selbstständigen Macher zusammen, der genauso freiheitsliebend ist wie sie selbst.
10. Abenteurer auf vier Pfoten: Beagles
Beagles sind nicht nur zuckersüss und intelligent, sondern auch unabhängige Draufgänger. Geben Sie einem Beagle die Chance, wird er gerne mal auf eigene Faust die Nachbarschaft erkunden.
Aber Achtung: Beagles haben einen nicht zu unterschätzenden Jagdtrieb, der sie zu kleinen Streunern macht.