Abenteuer im Freien: So bereiten Sie Ihren Hund aufs Camping vor

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

Am 31.08.2024 - 06:16

Sie träumen davon, zusammen mit Ihrem Vierbeiner die Natur zu erkunden? Bevor es losgeht, gibt es einiges zu beachten.

Hund, Zelt
Für Hundehalter ist ein Abenteuer im Freien mit Hund oft ein Traum, doch für den Vierbeiner müssen einige Vorbereitungen getroffen werden. - Depositphotos

Nicht jeder Hund ist von Anfang an ein geborener Abenteurer. Damit das gemeinsame Erlebnis in der freien Natur für beide Seiten unvergesslich wird, bedarf es einer gründlichen Vorbereitung.

Training beginnt zu Hause

Vor dem grossen Abenteuer steht das Training. Grundkommandos wie «Sitz», «Bleib» oder «Komm» sollten bereits sicher beherrscht werden.

Doch das allein reicht nicht aus, wenn man plant, zusammen durch die Wildnis zu streifen. Zusätzlich sollte Ihr vierbeiniger Freund lernen, ruhig und entspannt in einem Zelt oder Wohnmobil zu schlafen.

Zelten, Hund, Camping, Feuerstelle
Wenn Hunde bereits frühzeitig trainiert werden und lernen, im Freien zu schlafen, ist ein stressfreier Camping-Ausflug oft möglich. - Depositphotos

Neue Geräusche und Situationen sollte Ihr Hund ohne Angst und Aggression annehmen können. Üben Sie dafür zum Beispiel im heimischen Garten, um sich so langsam dem grossen Abenteuer zu nähern.

Ausrüstung: Das ist wichtig

Neben dem mentalen Rüstzeug spielt auch die physische Ausrüstung eine grosse Rolle. Eine robuste Leine, wasserfeste Schlafunterlagen und eventuell sogar spezielle Schuhe für empfindliche Pfoten dürfen auf keinen Fall fehlen.

Ebenso wichtig ist es aber auch, dass Sie Ihren Liebling langsam an diese Ausrüstungsgegenstände gewöhnen. Ein plötzliches Umstellen kurz vor der Reise könnte sonst mehr Stress als Freude bereiten.

Geben Sie Ihrem Hund deshalb frühzeitig Gelegenheit, sich mit der Ausrüstung vertraut zu machen. So reagiert der Vierbeiner bald ohne Stress, wenn Sie versuchen, ihm etwas davon anzulegen.

Gesundheit geht vor

Bevor Sie sich ins Abenteuer stürzen, steht ein Besuch beim Tierarzt an erster Stelle. Dieser kann überprüfen, ob Ihr Hund fit genug für die bevorstehenden Strapazen ist.

Hund im Auto, Fenster
Ferien mit Hund bedeuten, immer eine kleine Reiseapotheke griffbereit zu haben. - Depositphotos

Gegebenenfalls können notwendige Impfungen aufgefrischt werden. Zudem sollten Sie sich um einen wirksamen Zecken- und Flohschutz kümmern sowie eine kleine Reiseapotheke zusammenstellen.

Denn Sicherheit geht immer vor.

Fütterung unter freiem Himmel

Auch bei der Ernährung Ihres treuen Gefährten gilt es einige Besonderheiten zu beachten. Packen Sie ausreichend Futter ein.

Am besten portioniert in wasserdichten Behältern, um Magenproblemen durch unbekannte Nahrungsmittel vorzubeugen. Bedenken Sie zudem den erhöhten Energiebedarf während aktiver Tage im Freien und stellen Sie genug frisches Wasser zur Verfügung.

Vor allem im Sommer sollte Ihr Haustier ausreichend trinken.

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