Faszinierende und wenig bekannte Fakten über Hunde
Über Hunde ist viel bekannt. Aber einige weniger bekannte Fakten könnten Sie überraschen. Wir haben sie zusammengestellt.
Wussten Sie, dass Hunde mehr Zähne haben als Menschen? Mit 42 Beisserchen übertreffen sie uns um ganze zehn Stück.
Aber das ist nur der Anfang: Wir haben fünf weitere spannende und wenig bekannte Fakten, die Hundefreunde interessieren könnten.
1. Bedlingtons: Süsse Helfer mit lammähnlichem Aussehen
Lassen Sie sich nicht von ihrem lammähnlichen Aussehen täuschen: Bedlington Terrier waren im 19. Jahrhundert wahre Arbeitstiere in den Kohleminen Nordumberlands, ihrer Heimatregion.
Sie wurden als Rattenfänger, Schädlingsbekämpfer und sogar Kampfhunde eingesetzt. Von den Roma wurde diese Rasse auch als Jagdhelfer geschätzt und erhielt daher den Spitznamen «Zigeunerhunde».
2. Chihuahuas: Sanfte Köpfchen mit weicher Stelle
Wie bei Babys finden wir bei Chihuahuas eine empfindliche, weiche Stelle am Schädel, die Fontanelle. Bei diesen Winzlingen bleibt sie aufgrund genetischer Veranlagung bestehen und wird auch «Molera» genannt.
Sie gilt neben dem typischen kuppelförmigen Kopf als rassetypisches Merkmal dieser kleinen Vierbeiner.
3. Bassets: Niedrigflieger mit feiner Nase
Der Name Basset leitet sich vom französischen Wort «bas» ab und bedeutet «niedrig» oder «tief». Freundlich, geduldig, verspielt und gelassen – das zeichnet diese Rasse aus.
Sie kommen gut mit Kindern und anderen Haustieren zurecht. Bekannt für ihren hervorragenden Geruchssinn, helfen ihre langen Ohren dabei, den Duft ihrer Beute einzufangen.
4. «Hundstage»: Ein Missverständnis der Antike
Die sogenannten «Hundstage» haben tatsächlich nichts mit Hunden zu tun. Dieser Ausdruck stammt noch aus der römischen Zeit und bezieht sich auf den Stern Sirius (auch Hundestern genannt).
Von diesem glaubte man, dass er zwischen dem 3. Juli und 11. August zur Hitze der Sonne beiträgt.
5.Greyhound vs. Gepard: Ein Rennen der Superlative
Geparde gelten mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 105 km/h in weniger als drei Sekunden als schnellste Landtiere. Diese können das beeindruckende Tempo aber nur über kurze Distanzen aufrechterhalten.
In einem Langstreckenrennen hätte daher ein Greyhound die Nase vorn. Diese eleganten Windhunde halten im Durchschnitt eine Geschwindigkeit von 56 km/h über etwa elf Kilometer durch.