So bekämpfen Sie die Allergien Ihres Hundes ganz natürlich
Juckreiz und Unwohlsein sind einige der Folgen einer Allergie beim Vierbeiner. Wie verschaffen Sie ihm Linderung ‒ und das ganz natürlich?
Leidet der Hund unter einer Allergie, können Medikamente oft Abhilfe schaffen. Allerdings sind viele Tierhalter auf der Suche nach natürlichen Alternativen, um das Wohlbefinden ihrer vierbeinigen Freunde zu verbessern.
Hier zeigen wir Ihnen sanfte und effektive Methoden zur Linderung.
Bäder gegen den lästigen Juckreiz
Wochenbäder: Baden Sie Ihren Vierbeiner. Je nach Schweregrad der Allergien wird ein wöchentliches Bad den Komfort Ihres Vierbeiners erheblich steigern.
Hafer-Shampoo: Suchen Sie nach Shampoos mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Hafer – sie spenden Feuchtigkeit und lindern Juckreiz.
Bürsten und Kämmen: Diese Routine hilft dabei, abgestorbene Hautzellen sowie Haare zu entfernen. So wird das Wachstum neuer Hautzellen gefördert und gleichzeitig allergieauslösende Substanzen beseitigt.
Das richtige Futter gegen Allergien
Frisches Hundefutter: Erwägen Sie den Umstieg auf frische Tiernahrung mit hochwertigen Zutaten. Diese enthält oft weniger künstliche Zusätze, die Allergien auslösen können.
Getreidefreie Optionen: Bei sensiblen Hunden sind getreidefreie Rezepte mit nahrhaften Alternativen wie Süsskartoffeln oder Linsen zu empfehlen. Testen Sie, wie Ihr Hund darauf reagiert.
Ratschlag vom Tierarzt: Bevor Sie grössere Änderungen in der Ernährung vornehmen, sollten Sie immer Ihren Tierarzt um Rat fragen.
Apfelessig: Ein natürlicher Alleskönner für Ihren Hund
Hautberuhigungsmittel: Sprühen Sie eine Mischung aus Apfelessig und Wasser auf juckende Stellen. Das verschafft Ihrem Liebling Linderung.
Ohrreiniger: Die Säure des Essigs schafft ein gesundes Milieu, in der allergieauslösende Substanzen reduziert werden. Nutzen Sie den Essig deshalb als Ohrreiniger.
Floh- und Zeckenabwehrmittel: Leicht verdünnter Apfelessig kann helfen, diese lästigen Parasiten abzuwehren.
Omega-3-Fettsäuren für gesunde Haut
Entzündungshemmer: Omega-3 hilft bei der Reduzierung von Entzündungen. Diese sind eine Hauptkomponente allergischer Reaktionen.
Schutzbarriere für die Haut: Diese Fettsäuren unterstützen die natürliche Barrierefunktion der Haut und halten so Allergene ab.
Gute Omega-3-Fettsäurequellen sind zum Beispiel Fisch oder etwa Lachsöl. Auch spezielle Nahrungsergänzungsprodukte sind geeignet, um die Vierbeiner mit den wertvollen Fettsäuren zu versorgen.