So sorgen Sie für ein langes Leben Ihres Hundes

Laura Del Favero
Laura Del Favero

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Die Zeit mit unseren Hunden ist oft viel zu kurz. Die gute Nachricht ist: Wir können das Leben unserer Fellnasen verlängern. Ein bisschen zumindest. So geht's.

Mensch und Hund pflegen eine innige Beziehung.
Mensch und Hund pflegen eine innige Beziehung. - Depositphotos

In der Wissenschaft ist man sich einig: Eine abwechslungsreiche Ernährung ist essenziell für eine gute Gesundheit.

Wer seinem Hund immer dasselbe Futter vorsetzt oder ausschliesslich auf industriell hergestelltes Futter setzt, riskiert Krankheiten. Denn die Gesundheit des Verdauungstrakts spielt eine entscheidende Rolle für das allgemeine Wohlbefinden des Tieres.

Kleine Veränderungen in der Ernährung können bereits einen grossen Unterschied machen. Probiotika und Präbiotika waren lange Zeit Fremdwörter für viele Hundebesitzer, doch mittlerweile hat sich dies geändert.

Einfache Rezepte für gesunde Ernährung

Frisches Obst und Gemüse liefern wertvolle Ballaststoffe, welche die Darmflora unterstützen. Bananen (je grüner, desto besser), Spargel, Brokkoli oder Blattgemüse eignen sich besonders gut als natürliche Quelle von Präbiotika.

Gemüse Hund
Grünes Gemüse ist sehr gesund für den Hund. - Depositphotos

Joghurt oder Kefir enthalten nützliche Probiotika, die die Darmflora stärken und so zur allgemeinen Gesundheit beitragen. Ein Teelöffel pro 4,5 kg Körpergewicht reicht aus, um den Bedarf zu decken.

Auch die Zähne soll man putzen

Die Mundgesundheit spielt eine entscheidende Rolle für die Lebensdauer von Mensch und Tier. Daher sollte man der Zahnpflege bei Hunden besondere Aufmerksamkeit schenken.

Tägliches Zähneputzen kann dabei helfen, Plaque und Entzündungen effektiv zu bekämpfen. Nur wenige Hundebesitzer putzen jedoch tatsächlich täglich die Zähne ihres Vierbeiners.

Tägliches Zähneputzen fördert die Gesundheit des Hundes.
Tägliches Zähneputzen fördert die Gesundheit des Hundes. - Depositphotos

Als Alternative zur herkömmlichen Zahnpasta eignet sich Kokosöl hervorragend. Es kann dazu beitragen, Plaque und Zahnsteinbildung zu reduzieren sowie Entzündungen im Maulraum vorzubeugen.

Vorsicht bei Impfungen

Sicherlich sind Impfungen wichtig – doch sie bringen auch Risiken mit sich. Mit dem sogenannte Titer-Test können Sie festzustellen, ob Ihr Hund überhaupt noch eine Auffrischimpfung benötigt oder bereits ausreichenden Schutz geniesst.

Schliesslich, und um wieder auf den Anfang zurückzukommen: Eine gesunde Ernährung, die der natürlichen Nahrungsaufnahme von Hunden nahekommt, kann Ihrem Tier dabei helfen, Krankheiten vorzubeugen.

Und dafür können Sie zu jedem Zeitpunkt im Leben Ihres Hundes sorgen. Ist Ihr Tier (bereits) krank, werden Sie sehen, wie gut ihm Fressen nach Hundeart tut!

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