Spaziergang mit Seelentröster: Wie Hunde uns gesund halten
Spaziergänge sind gesund ‒ und mit dem Hund sogar ein Stückchen mehr. Allerdings gilt dies nicht nur für die körperliche Gesundheit.
Viele von uns sind sich der physischen Vorteile bewusst, die regelmässige Bewegung mit unserem pelzigen Freund bietet. Sie hält Herz und Muskeln in Schuss.
Das ist allerdings nicht alles. Wir haben noch mehr Vorteile zusammengefasst.
Spazieren mit dem Hund: Eine Dosis Glückshormone
Ein gemütlicher Spaziergang an der frischen Luft hat schon so manchem einen Stimmungsaufschwung beschert. Tatsächlich wird beim Gehen das Hormon Serotonin freigesetzt, welches oft als Glückshormon bezeichnet wird.
Dieses Hormon spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung unserer Stimmung. Es trägt dazu bei, Ängste und depressive Gefühle zu reduzieren.
Wer also regelmässig mit seinem Hund spazieren geht, tut damit auch etwas für seine mentale Gesundheit.
Sozialer Booster: Sie lernen schneller neue Menschen kennen
Haben Sie schon einmal bemerkt, wie schnell sich Kontakte knüpfen lassen, wenn man seinen Hund ausführt? Oftmals entsteht durch das gemeinsame Interesse am Tier ein spontanes Gespräch.
Soziale Interaktionen sind ein wichtiger Aspekt unserer psychischen Gesundheit. Sie helfen uns dabei, uns weniger isoliert zu fühlen und stärken unser Selbstwertgefühl.
Der Hund als sozialer Katalysator kann also durchaus einen Beitrag zur Verbesserung unserer mentalen Verfassung leisten.
Stressreduktion dank des treuen Vierbeiners
Nicht nur der Spaziergang an sich, sondern auch die Anwesenheit des Hundes wirkt beruhigend auf den Menschen. Die Bindung zu unseren Haustieren kann Stress reduzieren und hat sogar das Potenzial, Bluthochdruck zu senken.
Die Zeit mit dem Vierbeiner bietet also eine Möglichkeit zur Entschleunigung im oft hektischen Alltag. Sie schafft Raum für Ruhe und Gelassenheit.
Zwei Faktoren, die massgeblich zum eigenen Wohlbefinden beitragen.