Stuhluntersuchungen beim Hund: Das müssen Sie wissen
Ähnlich wie bei Menschen liefert auch die Stuhlprobe von Hunden wertvolle Hinweise zu möglichen Erkrankungen.
Eine gründliche Untersuchung der Hinterlassenschaften Ihres Vierbeiners gibt Aufschluss über seine Gesundheit. Verschiedene Krankheitserreger und Probleme können durch diese Methode frühzeitig erkannt werden.
Was in Fidos Kot steckt
Eine Vielzahl von Parasiten wie Rundwürmer, Hakenwürmer oder Giardien können sich unbemerkt in Ihrem pelzigen Freund einnisten. Diese ungebetenen Gäste sind nicht nur für den Hund selbst gefährlich.
Sie stellen auch ein Risiko für Menschen dar. Besonders Kinder und immunschwache Personen könnten betroffen sein.
Darüber hinaus kann der Kot Hinweise auf schwerere Erkrankungen wie beispielsweise Verdauungsprobleme oder sogar Krebs enthalten. Früherkennung durch regelmässige Tests kann hier lebensrettend sein.
Ein einfacher Test bringt Gewissheit
Zum Glück müssen Sie kein Experte sein, um die Gesundheit Ihres Hundes zu überwachen. Tierärzte bieten Stuhluntersuchungen an, die einfach durchzuführen sind.
Ein Stückchen Kot reicht aus, um Ihren vierbeinigen Freund auf diverse gesundheitliche Probleme hin zu untersuchen. Die Ergebnisse dieser Tests ermöglichen es dem Tierarzt, die Art der Parasiten festzustellen.
Sie helfen aber auch dabei, das Entwicklungsstadium zu bestimmen, um effektive Behandlungsmöglichkeiten anzuwenden.
Der richtige Zeitpunkt für einen Test
Fachleute empfehlen, dass Sie mindestens einmal jährlich eine Kotanalyse bei Ihrem Hund vornehmen lassen. Häufiger sollte dies bei Welpen oder älteren Tieren sowie bei Haushalten mit mehreren Haustieren oder kleinen Kindern geschehen.
Auch wenn Ihr Vierbeiner Freigänger ist und viel Zeit im Freien verbringt, sollte man vorsichtig sein. Je früher ein Problem erkannt wird, desto einfacher lässt es sich behandeln.
Lassen Sie Ihren Liebling daher regelmässig testen, damit er lange und glücklich lebt.