Umzug: So erkennen Sie, ob Ihr Hund mit der neuen Umgebung kämpft
Nach dem Umzug fühlt Ihr Hund sich womöglich unwohl und gestresst. Um Massnahmen zu ergreifen, achten Sie auf folgende Warnsignale.
Veränderungen sind für uns Menschen oft schwierig. Aber auch Ihr Vierbeiner hat mit ihnen zu kämpfen, zum Beispiel, wenn Sie in ein neues Haus ziehen.
Wir zeigen zählen einige wichtige sind Anzeichen auf, die signalisieren, dass Ihr Liebling Schwierigkeiten hat, sich anzupassen.
1. Verändertes Fressverhalten
Wenn Ihr Vierbeiner die Nahrung verweigert oder Wasser ablehnt, fühlt das Tier sich wahrscheinlich unwohl. Veränderungen, die mit dem Appetit zu tun haben, deuten üblicherweise auf Stress hin
Füttern Sie Ihren Hund immer zur gleichen Zeit und am selben Ort. Das hilft dabei, Routinen zu etablieren ‒ denn diese reduzieren den Stress.
2. Erschöpfung und Lethargie
Ein aktives Tier zeigt seine Lebensfreude durch Bewegung und Spiel. Wenn es plötzlich lethargisch sowie erschöpft wirkt und Interaktionen meidet, könnte dies auf eine Depression hindeuten.
Versuchen Sie es mit den alten Vorlieben Ihres Vierbeiners – sei es das Lieblingsspielzeug oder eine Runde Ballspielen im Garten. Überfordern Sie Ihren Hund allerdings nicht, indem Sie ihn zu etwas drängen.
Denn das hat oft Rückzug und eine Verschlechterung der Situation zur Folge. Wichtig ist auch eine tierärztliche Untersuchung, um andere Ursachen auszuschliessen.
3. Plötzlicher Rückzug
Versteckt sich Ihr Haustier in ungewöhnlichen Ecken? Oder zieht es sich immer häufiger zurück, obwohl es sonst gerne Gesellschaft hat?
Vermitteln Sie dem Tier Sicherheit und unterstützen Sie es, denn möglicherweise braucht Ihr Vierbeiner ein solches Versteck gerade. Schaffen Sie also einen Rückzugsort, der nur für Ihr Tier reserviert ist, etwa mit einem bequemen Bett und den Lieblingsspielzeugen.
4. Aggressives Verhalten und Gereiztheit
Wenn unsere Haustiere unglücklich sind, können sie das durch Jammern und Aggression zum Ausdruck bringen. Falls Ihr Hund unzufrieden ist und sich auffällig verhält, bieten Sie ihm zum Beispiel neue Spielmöglichkeiten an ‒ und planen Sie Aktivitäten, etwa im Grünen.
Auf diese Weise kann der Hund seine Energie auf positive Weise loswerden und sich ordentlich auspowern. Zudem lernt er so die neue Umgebung kennen.