Wie sinnvoll ist ein Hundelaufband?
Viele Hunderassen lieben Bewegung, bekommen aber manchmal zu wenig davon. Hier kommt das Hundelaufband ins Spiel.
Ihr Hund hat viel Energie und liebt es, aktiv zu sein? Dann kennen Sie bestimmt die Herausforderung, die damit einhergeht, Ihrem Hund genügend Bewegung zu verschaffen.
Vor allem, wenn Sie selbst nur wenig Zeit haben oder körperlich eingeschränkt sind, bekommt Ihr Vierbeiner vielleicht zu wenig Auslauf. Ein Hundelaufband schafft hier möglicherweise Abhilfe für zu Hause und unterstützt die Gesundheit des Hundes.
Vor dem Kauf sollten Sie folgende Details beachten.
Was sind die Vorteile vom Hundelaufband?
Hundelaufbänder sind – richtig eingesetzt – sowohl für das Haustier als auch für den Halter von grossem Nutzen. Bei Rassen mit viel Energie und Bewegungsdrang hilft Training auf dem Laufband, überschüssige Energie abzubauen und Verhaltensproblemen vorzubeugen.
Mit einem speziell entwickelten Trainingsgerät wie einem Laufband ermöglichen Sie Ihrem Liebling unabhängig vom Wetter ausreichend Bewegung. Es fördert nicht nur die körperliche Fitness Ihres Vierbeiners, sondern trägt auch zur mentalen Gesundheit bei.
Drei verschiedene Arten von Hundelaufbändern stehen zur Verfügung: Carpetmills, elektrische Laufbänder und Lamellenmühlen (Slatmills).
Welches Modell passt zu Ihrem Hund?
Auch der Preis spielt oft eine Rolle, wenn Sie ein Hundelaufband auswählen. Carpetmills sind die günstigste Variante und nehmen zudem wenig Platz ein. Die Lauffläche besteht aus Teppich, was das Training intensiver macht.
Der Hund muss viel Kraft aufwenden, um den Teppich zu bewegen, allerdings ist diese Art von Laufband etwas wartungsintensiver. Elektrische Laufbänder ähneln denen für Menschen.
Sie haben eine längere Lauffläche und sind etwas tiefer, sodass Ihr Vierbeiner leichter auf- und absteigen kann, was den Komfort erhöht. Sie können das Tempo des Trainings bestimmen – ideal für Hunde, die entweder zu schnell oder zu langsam laufen.
Slatmill: Das Luxus-Laufband für Ihren Vierbeiner
Slatmills sind die teuerste Option unter den Hundelaufbändern. Hier treibt der Hund das Gerät selbst an – es gibt keinen Motor.
Dies bietet zwar maximale Sicherheit, da Ihr Liebling jederzeit stoppen kann. Allerdings haben Sie so weniger Kontrolle über das Lauftempo Ihres Tieres.
Tipp: Hundelaufbänder kommen auch bei der Physiotherapie für Hunde zum Einsatz, zu denen etwa Unterwasserlaufbänder gehören. Professionelle Therapeuten werden Sie bei Fragen zu Details beraten.