Katze zahnt: Das braucht Ihr Stubentiger jetzt
Wenn Zähne ausfallen oder durchbrechen, leiden junge Katzen manchmal unter dem Prozess. So helfen Sie Ihrem Stubentiger während des Zahnens.
Ähnlich wie menschliche Babys durchlaufen junge Kätzchen eine Phase des Zahndurchbruchs, in der ihre Zähne erstmals wachsen und ausfallen. Sobald sie ein Alter von drei bis sechs Monaten erreicht haben, bekommen es die Fellnasen mit ausfallenden Milchzähnen zu tun.
Dieser Prozess kann manchmal Beschwerden bei den jungen Katzen verursachen. Auch wenn ausfallende Zähne also normal sind und Platz für die neuen Zähne machen, sollten Sie Ihren Stubentiger deshalb unterstützen.
Gut zu wissen: Es gibt insgesamt 26 Katzen-Milchzähne und 30 Erwachsenen-Beisserchen, die spätestens ab dem siebten Monat zu wachsen beginnen. Sie sind wesentlich kräftiger.
Symptome beim Zahndurchbruch
Wesentliche Anzeichen dafür, dass ein Kätzchen zahnt, sind übermässiges Kauen sowie gerötetes oder entzündetes Zahnfleisch mit schlechtem Atemgeruch.
Diese Symptome lösen sich meist von selbst auf, sobald das Kätzchen mit sieben Monaten den Zahnwechsel abgeschlossen hat. Sollten Sie jedoch vermehrtes Sabbern, Futter fallen lassen oder Schwierigkeiten beim Essen bemerken, könnte Ihr Kätzchen mehr Schmerzen haben.
Dann ist es wichtig, dass Sie einen Tierarzt aufsuchen.
So helfen Sie Ihrem zahnenden Kätzchen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihre zahnende Katze unterstützen könne. Hierzu gehört die Futterauswahl: Nassfutter ist aufgrund der angenehmeren Konsistenz dem Trockenfutter jetzt vorzuziehen.
Ablenkung durch Spielen kann ebenfalls hilfreich sein. Ihre Katze kaut jetzt häufiger, um sich zu beruhigen, auf Gegenständen und Spielzeug herum.
Während des Zahnens sollten harte Spielzeuge aus festem Kunststoff oder Holz vermieden werden. Diese könnten die empfindlichen Milchzähne verletzen oder die Entwicklung der neuen Zähne beeinträchtigen, weshalb sie lieber weiches Spielzeug anbieten sollten.
