Kuscheltherapie: Warum Katzen unsere Gesundheit stärken

Marvin Kahlenberg
Marvin Kahlenberg

Am 25.10.2024 - 11:19

Die schnurrenden Fellknäuel sind nicht einfach nur unsere Mitbewohner. Studien zeigen, dass die Stubentiger sogar positive Gesundheitseffekte haben können.

Mann, Katze, Streicheln
Katzen können laut Forschern unserer Gesundheit verbessern. - Depositphotos

Bereits von mehr als dreieinhalbtausend Jahren hielten sich die alten Ägypter Katzen als Haustiere. Und auch heutzutage geht für viele von uns nichts über eine elegante Samtpfote in der Wohnung.

Doch warum genau haben Hauskatzen für Menschen einen so hohen Stellenwert? Wissenschaftler sind nun der Frage nachgegangen, ob Katzen einen positiven Einfluss auf unser körperliches und seelisches Wohlbefinden haben.

Die Ergebnisse werden Sie überraschen!

Gesundheitsbooster im Fellkleid

Tatsächlich hat die enge Beziehung zwischen Mensch und Katze positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Beispielsweise wurde festgestellt, dass Katzenbesitzer sich weniger sozial isoliert fühlen als Menschen ohne Katzen als Haustier.

Katze, Streicheln
Eine Katze hilft sogar bei Kampf gegen Depressionen. - Depositphotos

Bei Personen mit Depressionen konnte nachgewiesen werden, dass das Streicheln oder Spielen mit ihrer Katze die Krankheitssymptome lindert. Und wer eine Samtpfote versorgen muss, bei dem wird das Verantwortungsgefühl gestärkt.

Gleichzeitig werfen die Studien Licht auf die Bedeutung der Beziehung selbst zum Haustier. Denn: Je stärker die emotionale Bindung zu dem Tier, desto deutlicher fallen auch die gesundheitlichen Vorteile aus.

Wie Ihre Katze Ihr Herz schützt

Katzen können nicht nur seelische, sondern auch unsere körperliche Gesundheit wesentlich verbessern. So ist mittlerweile erwiesen, dass Menschen, die eine Katze besitzen oder besessen haben, ein geringeres Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Schlaganfall oder Herzkrankheiten aufweisen.

Katze, Streicheln
Eine enge Verbindung mit der eigenen Katze schützt uns vor Einsamkeit und hält uns sogar körperlich fit. - Depositphotos

Zudem wurde beobachtet, dass bei Frauen durch den Besitz einer Katze positive Veränderungen in der Darmflora auftreten können. Ein besserer Blutzuckerspiegel oder weniger Entzündungen dank des Stubentigers?!

Wer gerade noch Zweifel hatte, ob die Samtpfote wohl das Richtige für das eigene Leben ist, dürfte jetzt mindestens in Gedanken schon auf dem Weg ins nächste Tierheim sein ...

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