Warum werden Katzen als «Unruhestifter» gesehen?
Stubentiger gelten oft als Unruhestifter. Doch sie werden missverstanden, denn meistens gibt es eine nachvollziehbare Erklärung für ihr Verhalten.
Katzen werden oft als kleine Übeltäter dargestellt, doch das beruht meist auf einem Missverständnis zwischen Mensch und Tier. Es lohnt sich, die folgenden Überlegungen zu berücksichtigen, bevor Sie Ihre Katze als Problemfall ansehen.
Warum verhält meine Katze sich so?
Stösst Ihr Stubentiger ständig Dinge vom Tisch oder springt in der Nacht wild herum? Möglicherweise liegt es daran, dass Ihrer Katze langweilig ist.
Spielen Sie regelmässig mit Ihrer Katze und kennen Sie ihre Lieblingsspiele? Ein beschäftigter Stubentiger sorgt für weniger Chaos.
Achten Sie auf diese Zeichen
Plötzliche Aggression kann ein Zeichen dafür sein, dass es Ihrer Katze nicht gut geht. Bei Verhaltensänderungen ist daher immer ein Tierarztbesuch ratsam.
Geniesst Ihre Katze ihre Streicheleinheiten und beisst dann plötzlich ohne Vorwarnung zu? Dabei handelt es sich keineswegs um tyrannisches Verhalten.
Vielmehr haben Sie wahrscheinlich die Anzeichen übersehen, dass Ihr Stubentiger sich unwohl fühlt. Ein zuckender Schwanz oder eine angespannte Körperhaltung können solche Warnsignale sein – lernen Sie, sie zu erkennen.
Markieren im Haus und Zerstören von Möbeln
Vermeidet Ihre Katze plötzlich das Katzenklo oder markiert gar in Ihrem Haus? Dies können Anzeichen von Stress sein. Statt wütend zu werden, sollten Sie herausfinden, was Ihren Liebling bedrückt. Denn durch sein Verhalten drückt er aus, was ihn stört.
Eine weitere mögliche Ursache für Probleme mit dem Katzenklo können gesundheitliche Beschwerden sein – von Arthritis bis hin zu Harnwegproblemen.
Trotz Kratzbaum oder Kratzbrett bleiben Ihre Möbel nicht verschont? Dann fehlt Ihrem Liebling vielleicht etwas an seiner Kratz-Möglichkeit.
Jede Katze hat ihre Vorlieben bezüglich Material, Position und Standort des Kratz-Zubehörs – finden Sie heraus, was Ihrer Katze gefällt.