Pferdefütterung: Wie Sie zu viel Zucker vermeiden

Laura Del Favero
Laura Del Favero

Am 17.12.2024 - 06:32

Auch für Pferde ist eine zu zuckerreiche Ernährung mit Risiken behaftet. Wie also finden Sie eine gute Balance?

Pferde fressen Heu
Pferde beziehen aus ihrem natürlichen Futter Zucker, der in Form von Glucose verwertet wird. - Depositphotos

Glucose liefert Pferden Energie, die sie täglich benötigen. Dennoch ist Vorsicht geboten, ähnlich wie bei uns Menschen auch.

Unter Umständen nimmt das Tier nämlich zu viel davon auf. Dann wird es ernst.

Warum ist zu viel Zucker ein echtes Problem?

Auch bei Pferden kann eine zu hohe Zuckeraufnahme gesundheitliche Probleme verursachen, insbesondere bei metabolisch vorbelasteten Tieren. Doch wie können wir sicherstellen, dass sie nicht zu viel Zucker aufnehmen?

Pferde müssen Heu und Gras fressen, um zu überleben und diese enthalten beide Zuckerarten. Besitzer sollten deshalb versuchen, den Anteil an sogenannten Nichtstruktur-Kohlenhydraten (NSC) gering zu halten. Besonders wenn ihr Vierbeiner bereits Stoffwechselprobleme hat.

Pferd Apfel Fressen
Pferd isst einen Apfel aus den Händen eines Menschen (Symbolfoto) - Depositphotos

Selbst Leckerlis können gefährliche Zuckermengen enthalten. Äpfel, Karotten und Haferriegel können eine überraschende Menge an Zucker enthalten.

Ebenso kann sich Zucker auch in Nahrungsergänzungsmitteln verbergen.

Rücksprache mit Arzt und Ernährungsberater

Trotz dieser allgemeinen Ratschläge müssen metabolisch vorbelastete Pferde individuell betrachtet werden. Pferde mit Stoffwechselproblemen brauchen möglicherweise spezielles Heu oder sogar nur ein reines Vitamin-/Mineralstoffgemisch.

Arbeiten Sie eng mit Ihrem Tierarzt und einem Ernährungsberater zusammen, um eine gesunde Diät für Ihr spezielles Pferd zu entwickeln.

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