Top 3 Reiter-Fehler, die Sie vermeiden sollten
Reiten ist eine der anspruchsvollsten Sportarten. Kein Wunder, dass hier so einiges schief laufen kann: Aber welche Fehler machen Reiter besonders oft?
In der Welt des Pferdesports gibt es viele Fallstricke, die selbst den erfahrensten Reitern zum Verhängnis werden können. Hier sind drei häufige Fehler, die leicht zu korrigieren sind, sobald man sich ihrer bewusst ist und weiss, wie man sie vermeidet.
Fehler Nummer 1: Hektik im Sattel
Ein weit verbreitetes Problem unter Reitern ist eine überstürzte Herangehensweise. Nehmen wir das Beispiel einer Person, die versucht, ein Pferd zu longieren.
Wenn das Pferd nicht sofort reagiert, gerät der Mensch oft aus dem Konzept und seine Handlungen werden chaotisch.
Doch gerade bei einem unerfahrenen Pferd muss man Geduld zeigen und warten können. Perfektion steht hier noch nicht im Vordergrund, sondern der Vertrauensaufbau und Freude am Lernen.
Fehler Nummer 2: Unsicherheit überträgt sich aufs Tier
Mangelndes Selbstvertrauen kann schnell dazu führen, dass auch das Pferd unsicher wird. Besonders wenn ein Reiter versucht, alles «nach Lehrbuch» zu machen.
Viele Reiter werden dabei nervös, weil sie Angst haben, etwas falsch zu machen. Das wiederum sorgt dafür, dass auch beim Pferd Nervosität entsteht.
Pferde können dies unter anderem durch schreckhaftes Verhalten oder Durchgehen zum Ausdruck bringen.
Fehler Nummer 3: Überforderung durch hohe Ansprüche
Ein weiterer Fehler ist es, das Pferd zu überfordern. Wenn wir uns vorstellen, dass ein Kind gerade seinen Namen schreiben gelernt hat und dann plötzlich aufgefordert wird, einen zehnseitigen Aufsatz zu verfassen – das wäre eine klare Überforderung.
Das Gleiche gilt für Pferde: Sie sollten nicht dazu gedrängt werden, Aufgaben auszuführen, die weit über ihrem aktuellen Leistungsniveau liegen.
Überforderung bei Pferden äusserst sich oft in Steigen, Buckeln oder Verweigerung.