Welches Obst Meerschweinchen fressen dürfen – und welches nicht
Meerschweinchen sind kleine Schleckermäuler, die Früchte besonders lieben. Aber welches Obst dürfen sie fressen, und was ist vielleicht sogar giftig für sie?
Meerschweinchen sind bekannt für ihren gesunden Appetit. Gerade Obst ist beliebt bei den munteren Nagern.
Aber wissen Sie auch, welche Früchte Ihre Tierchen sicher geniessen können?
Gerade Obst enthält viel Zucker, daher gibt es einigen Sorten, die Meerschweine meiden sollten. Anderen Früchte wiederum dürfen sie nach Lust und Laune naschen.
Fruchtige Leckereien: Was darf auf den Speiseplan?
Vielleicht denken Sie, dass Obst gleich Obst ist und es eigentlich keine Rolle spielt, welche Sorte Sie Ihrem Liebling vorsetzen. Doch das stimmt so nicht:
Nicht alle Früchte sind für Meerschweinchen gleichermassen geeignet – einige können sogar kontraproduktiv wirken und Meerschweinen ernsthaft schaden. Zum Glück gibt es eine Vielzahl von Obstsorten, die unsere Lieblinge sicher knabbern können.
Dazu gehören Äpfel, Birnen, Pfirsiche und Kiwis.
Welche Obstsorten sind für Meerschweinchen tabu?
Andere Sorten sollte man dagegen besser vermeiden:
Bananen beispielsweise sollten nur in Massen gegeben werden, wegen ihres hohen Zuckergehalts. Eine weitere Fruchtsorte, die nichts im Meerschweinchengehege zu suchen hat, sind Trauben mit Kernen.
Die Kerne enthalten Blausäure, die für die Nager giftig sein kann. Auch Erdbeeren kommen aufgrund ihres hohen Fruchtzuckeranteils nur gelegentlich auf den Nager-Speiseplan.
Wie viel Obst dürfen Meerschweinchen fressen?
Auch wenn Ihr Meerschweinchen vielleicht nach mehr bettelt – alles in Massen! Obst sollte nur einen kleinen Teil ihrer Ernährung ausmachen. Das Hauptnahrungsmittel von Meerschweinchen sollte immer qualitativ hochwertiges Heu sein.
Experten empfehlen, Obst nur als Leckerbissen zu geben und nicht mehr als einen Teelöffel pro Tag. So bleibt Ihr kleiner Freund gesund und glücklich!