Wüstenrennmäuse: Haltung und Pflege
Wüstenrennmäuse sind pflegeleicht, aber einige Dinge müssen beachtet werden, um die Tiere artgerecht zu halten.
Haben Sie sich gerade eine kuschelige Rennmaus ins Haus geholt? Oder spielen Sie mit dem Gedanken, dies zu tun?
Eins ist klar: Diese Tierchen können viel Freude in Ihr Zuhause bringen. Wir geben Ihnen wertvolle Tipps zu Haltung und Pflege.
So kümmern Sie sich um eine Wüstenrennmaus
Die Fütterung ist der erste Schritt zur richtigen Pflege. Füllen Sie den Napf Ihrer Wüstenrennmaus täglich etwa zu einem Viertel mit speziellem Wüstenrennmausfutter.
Zusätzlich sollte zweimal pro Woche frisches Obst oder Gemüse gegeben werden. Im Umgang mit der neuen Mitbewohnerin ist dabei zunächst Vorsicht geboten.
Geben Sie ihr ein paar Tage Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Dann können Sie versuchen, sie aus der Hand zu füttern.
Die Reinigung des Käfigs
Auch wenn Rennmäuse im Vergleich zu anderen Nagetieren sehr reinlich sind, muss auch ihre Behausung regelmässig gereinigt werden. Wechseln Sie die Einstreu mindestens einmal im Monat komplett aus.
Verschmutztes Material entfernen Sie jedoch sofort. Der Standort des Käfigs spielt ebenfalls eine Rolle für das Wohl Ihres Haustiers.
Er sollte in einem Raum stehen, der eine konstante Temperatur zwischen 18 und 24 Grad Celsius hat. Direkte Sonneneinstrahlung und die Nähe zu anderen Haustieren sollten vermieden werden.
So hält sich Ihre Wüstenrennmaus fit
Sobald sich Ihre Wüstenrennmaus an Sie gewöhnt hat, können Sie sie für kurze Zeit aus dem Käfig lassen. Etwa 20 Minuten pro Tag sind ein guter Anfang.
Rennmäuse sind gesellige Tiere, die in der Natur in Gruppen leben. Daher sollten immer mindestens zwei Tiere zusammen gehalten werden, am besten gleichgeschlechtlich, um Nachzucht zu vermeiden.
Stellen Sie Ihrem Nager ein Sandbad zur Verfügung, damit er sich auf natürliche Weise putzen kann. Wenn die Krallen zu stark wachsen, müssen sie gekürzt werden.