Der Mastador – spannende Kreuzung aus Labrador und Mastiff
Der Mastador, ein grosser und liebevoller «Hybrdidhund», ist der ideale Familienvierbeiner. Alles Wissenswerte zum sanften Riesen.
Er ist gross, intelligent und freundlich: der Mastador. Bei der Hunderasse handelt es sich um eine Kreuzung zwischen dem Labrador Retriever und dem Englischen Mastiff.
Diese Hunde sind nicht nur unglaublich riesig, sondern auch liebevoll und familienorientiert.
Mastador: Ein Mischlingshund
Mastadore gehören zu den vielen Designer-Hunderassen, die in den USA in den 1990er-Jahren entstanden sind. Sie haben zunehmend an Beliebtheit gewonnen.
Die Kreuzungen haben zum Ziel, punktuelle gesundheitliche Probleme reinrassiger Tiere zu minimieren. Labradore zählen dabei zu den favorisierten Rassen für Kreuzungen.
Diese erfolgen vor allem in der Hoffnung, ihre Intelligenz und Freundlichkeit zu erhalten und gleichzeitig ihr starkes Haaren zu reduzieren.
Die sanften Riesen
Das Auffälligste an einem Mastador ist seine Grösse. Labradors sind bereits mittelgrosse bis grosse Hunde, aber der Mastador ist noch grösser und bringt entsprechend grosse Nachkommen hervor.
Trotz ihrer beeindruckenden Erscheinung sind diese Hunde jedoch äusserst liebevoll. Daher bezeichnen viele Züchter sie als sanfte Riesen.
Sie sind intelligent, liebenswürdig und familienorientiert. Da die Hunde jedoch sensibel sind, löst falsches Training auch Aggressionen aus.
Bewegungsbedarf und Ernährungsanforderungen
Labrador Retriever haben viel Energie und benötigen daher viel Bewegung. Mastiffs hingegen neigen eher zur Faulheit – ein täglicher Spaziergang von etwa zwei Meilen reicht ihnen aus.
Ihr Mastador-Welpe wird irgendwo dazwischen liegen. Es gilt also, genau auf die individuellen Bedürfnisse des Tieres zu achten.
Aufgrund ihrer Grösse benötigen Mastadors zudem eine spezielle Ernährung, die reich an tierischen Proteinen und Fetten ist.
Risikoanfällig für Knochen- und Skelettprobleme
Obwohl durch die Kreuzung von Rassen einige erbliche Gesundheitsprobleme deutlich reduziert werden, gibt es auch bei Mischlingshunden gesundheitliche Risiken. Bevor Sie einen Mastador halten möchten, sollten Sie dies berücksichtigen.
Bei dieser Rasse achten Sie vor allem auf mögliche Knochen- und Skelettprobleme. Dazu zählen Hüft- und Ellbogendysplasie.
Auch Augenprobleme wie Retinale Dysplasie oder Katarakte kommen vor. Regelmässige medizinische Check-ups sind unbedingt notwendig, um Probleme rechtzeitig zu erkennen.
Klasse hat ihren Preis
Mastadoren gehören tatsächlich zu den selteneren Designer-Hunderassen. Daher ist es schwierig, einen seriösen Züchter mit verfügbaren Welpen zu finden.
Ein Welpe kostet mindestens 850 Schweizer Franken. Ein Preis, der sich aus dem hohen Futterbedarf der Eltern und Welpen ergibt.
Bevor Sie sich für einen Welpen entscheiden, achten Sie stets darauf, dass es sich um eine seriöse Zucht handelt. Alternativ lohnt es sich immer, einem Hund aus dem Tierschutz ein neues Zuhause zu geben.