Des Menschen bester Freund: 5 Gründe, einen Hund zu haben

Maike Lindberg
Maike Lindberg

Am 07.08.2024 - 06:42

Der Hund begleitet den Menschen seit jeher. Doch was verbindet uns genau mit den flauschigen Vierbeinern und warum tut ihre Gesellschaft uns so gut?

Frau streichelt Hund
Hunde lösen in Menschen positive Gefühle aus. - Depositphotos

Die Anwesenheit eines Hundes in unserem Leben ist mehr als nur eine Quelle der Freude. Sie sind flauschige Therapeuten auf vier Pfoten, die uns durch ihre blosse Präsenz heilen können.

Die Verbindung zwischen Mensch und Hund geht weit über das Gassigehen und Kuscheln hinaus. Diese pelzigen Gefährten haben die erstaunliche Fähigkeit, unsere seelische Gesundheit zu verbessern.

Sie tun dies auf eine Weise, die oft subtiler ist, als wir erkennen mögen. Hier kommen fünf Gründe, warum Sie einen Hund halten sollten.

1. Mehr als nur beste Freunde

Studien zeigen immer wieder, dass Hunde einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden haben. Ihre Gesellschaft kann Stress reduzieren und sogar dazu beitragen, Depressionen zu lindern.

Frau streichelt Hund
Das Streicheln eines Hunde macht nachweislich glücklich. - Depositphotos

Es ist faszinierend zu sehen, wie diese Vierbeiner es schaffen, uns ohne Worte zu verstehen und Trost zu spenden. Sie bieten nicht nur emotionale Unterstützung, sie fördern auch soziale Interaktionen.

2. Gemeinsame Aktivitäten stärken die Verbindung

Nichts verbindet so sehr wie gemeinsam verbrachte Zeit. Ob beim Joggen im Park oder einfach nur beim Entspannen daheim:

Aktivitäten mit dem Hund stärken die Bindung zwischen Tier und Mensch enorm. Dieses enge Band hat positive Auswirkungen auf beide Seiten:

Der Mensch fühlt sich weniger allein und der Hund geniesst die Aufmerksamkeit sowie die gemeinsame körperliche Betätigung.

3. Kleine Gesten mit grosser Wirkung

Man muss keine grossen Abenteuer erleben, um von der Beziehung zum Haustier profitieren zu können. Schon kleine Gesten wie Streicheln oder das gegenseitige Anblicken können Stress abbauen helfen.

Forschungen zufolge senkt allein der Blickkontakt mit einem Hund den Cortisolspiegel im menschlichen Körper signifikant – ein Hormon, welches bei Stress ausgeschüttet wird.

4. Hunde spiegeln Emotionen wider

Hunde besitzen eine aussergewöhnliche Fähigkeit zur Empathie. Sie reagieren sensibel auf unsere Stimmungen und Gefühle.

Hund mit älterer Frau im Rollstuhl
Hunde können auch für alte Menschen eine grosse Bereicherung sein. - Depositphotos

Diese empathische Resonanz macht sie zu perfekten Begleitern in schwierigen Zeiten des Lebens. Sie trösten uns nicht nur durch ihre physische Nähe, sondern auch indem sie unsere emotionalen Zustände widerspiegeln und darauf eingehen können.

5. Kinder und Hunde – eine besondere Verbindung

Aber nicht nur Erwachsene profitieren von der Anwesenheit der freundlichen Vierbeiner: Besonders Kindern tut der Umgang mit Hunden gut.

Ein Hund lehrt Kinder Empathie und Einfühlungsvermögen sowie Verantwortung und stellt einen wunderbaren Begleiter dar. Gerade neurodiverse Kinder wie zum Beispiel Kinder mit einer autistischen Störung reagieren positiv auf Hunde.

Sie schaffen es wie kaum ein anderer, diese Kinder auf einer emotionalen Ebene zu berühren und ihnen ein loyaler Freund zu sein.

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