Tierische Trauer: Wenn Hunde Kummer haben
Auch Tiere haben Gefühle und trauern. Wie sich Trauer bei Hunden äussert, wie Sie Ihren Vierbeiner trösten können und wann Depressionen ein Thema sind.
Besitzer von Haustieren spüren oft eine tiefe Verbundenheit zu ihren Vierbeinern. Egal, ob Freud oder Leid, Hundebesitzer meinen, ihren Tieren oft genau anzusehen, wie es um sie steht.
Tiere sind Lebewesen und empfinden tatsächlich so etwas wie Trauer – egal, ob Haus- oder Nutztier. Daher ist es keine Einbildung, wenn Ihr Tier trauert.
Speziell nach dem Verlust eines Artgenossen zeigen sich viele Hunde niedergeschlagen. Manche Hunde zeigen sogar Anzeichen von Depressionen.
Wie verhält sich ein Hund der Kummer hat?
Trauernde Hunde verhalten sich nicht immer gleich. Die häufigsten Anzeichen die Hunde mit Kummer zeigen, sind ein leerer Blick und Zurückgezogenheit.
Auch Fressunlust und ein erhöhter Schlafbedarf sind mögliche Symptome. Einige Tiere suchen besonders die Nähe zu ihren Besitzern.
Andere wiederum ziehen sich zurück und wirken ängstlich. Aber auch lautes Bellen und Jaulen sind klagende Laute bei Hunden.
Wie kann ich meinem trauernden Hund helfen?
Ist ein geliebtes Familienmitglied oder ein Artgenosse in Ihrem Haushalt gestorben, ist es wichtig, dass Sie Ihrem Hund beistehen. Manche Hunde möchten alleine trauern, andere besonders viel schmusen und kuscheln.
Um Ihren Hund aufzumuntern, können Sie ihm sein Lieblingsfutter anbieten. Auch besonders lange Spaziergänge können Ihren Vierbeiner auf andere Gedanken bringen.
Wenn Ihr Hund dauerhaft ein trauriges Verhalten an den Tag legt, könnte aber auch eine Depression dahinterstecken.
Gründe für Depressionen bei Hunden
Manche Hunde zeigen depressive Verstimmungen. Dies hängt nicht selten mit unerfüllten Bedürfnissen Ihres Vierbeiners zusammen.
Achten Sie darauf, dass Ihr Hund gutes Futter erhält, einen Rückzugsort hat und nicht zu viel Zeit alleine Zuhause verbringt. Auch Kontakt zu Artgenossen ist hilfreich.
