Diese 9 Fakten über Hundeohren lassen Sie staunen
Die niedlichen Ohren Ihres Vierbeiners sind komplex aufgebaut und können mehr als nur Geräusche wahrnehmen. Neun Fakten über Hundeohren.

Hundeohren sind nicht nur süss, sondern erfüllen wichtige Funktionen. Sie setzen sich aus der Ohrmuschel, dem äusseren Gehörgang und dem Mittelohr zusammen.
Doch leider sind sie anfällig für Infektionen, Allergien und andere Probleme. Daher sind eine regelmässige Reinigung, Parasitenprävention und sofortige tierärztliche Behandlung bei Auffälligkeiten unerlässlich.

Ausserdem sollten Sie folgende neun spannende Fakten über Hunde und ihre besonderen Ohren kennen.
Das macht Hundeohren so besonders
Starkes Sinnesorgan: Hunde hören nahezu viermal besser als wir Menschen. Dabei hängt ihre Hörfähigkeit von ihrer Rasse und ihrem Alter ab.
Hohe Frequenzen: Unsere Vierbeiner nehmen deutlich höhere Frequenzen als wir wahr – allerdings nicht so hoch wie Katzen. Deshalb hören Stubentiger besser als Hunde.
Flexibilität: Mindestens 18 Muskeln sorgen dafür, dass der Hund seine Ohren kippen, heben und drehen kann. So nimmt er Geräusche aus unterschiedlichen Richtungen wahr.
Rassespezifische Besonderheiten
Anfällige Rassen: Einige Rassen leiden häufiger unter Ohrentzündungen, was wahrscheinlich auf Anatomie, Allergien und genetischen Faktoren zurückzuführen ist. Dazu gehören unter anderem Pudel, Cocker Spaniel und Labrador Retriever.

Taubheitsrisiko: Vor allem weisse Hunde, so zum Beispiel Dalmatiner, haben ein höheres Taubheitsrisiko. Einige Vierbeiner sind entweder auf einem oder sogar auf beiden Ohren taub.
Ohren in Rekordlänge: Ein Coonhound namens Lou aus Milwaukie, Wisconsin, hält laut Guinness-Buch der Rekorde den Titel für die längsten Ohren. Das rechte Ohr misst über 34 und das linke über 31 Zentimeter.
Was Sie ausserdem wissen sollten
Besonders im Aufbau: Im Gegensatz zu uns Menschen haben Hunde einen langen, engen Gehörgang, der fast einen 90-Grad-Winkel macht.
Besonderheit bei Welpen: Erst nach zwei Wochen «öffnen» sich die Lauscher von Welpen. Denn die kleinen Hunde kommen zunächst taub (und blind) auf die Welt, weshalb sie nach der Geburt stark abhängig sind.
Ohren als Kommunikationsmittel: Mit ihren Ohren hören Hunde nicht nur, sondern drücken auch Emotionen aus. Aufgerichtete Ohren signalisieren Aufmerksamkeit, leicht zurückgezogene Freundlichkeit, an den Kopf angelegte Angst oder Schüchternheit.