Darum schlägt Ihre Mieze Ihren Hund
Hunde und Katzen werden manchmal gute Freunde. Schlägt der Stubentiger aber plötzlich zu, ist die Situation eher beängstigend. Was verbirgt sich dahinter?
Katzen und Hunde können zwar in einem Haushalt leben, aber manchmal wird das Zusammenleben zu einer echten Geduldsprobe.
So zum Beispiel, wenn Ihre Samtpfote plötzlich anfängt, Ihren Hund zu schlagen. Was steckt dahinter?
Achten Sie auf die Körpersprache Ihres Stubentigers
Um den Grund für dieses Verhalten zu verstehen, müssen wir uns auf das Körpersprachenspiel unserer pelzigen Gefährten einlassen. Eine verärgerte oder genervte Katze zeigt ihre Emotionen offen durch leises Knurren und eine angespannte Körperhaltung.
Manchmal faucht das Tier auch. Anders sieht es aus, wenn die Katze Lust hat, mit Artgenossen oder Mitbewohnern zu spielen.
Schwanzwedeln, aufgerichtete Ohren und ein bereitwilliges Auf-den-Rücken-Wälzen sind Zeichen dafür. Dann spricht oft nichts dagegen, dass Hund und Katze in einem Raum sein und zusammen spielen können.
Drei mögliche Ursachen, warum Ihre Katze den Hund schlägt
Vielleicht hat Ihre Katze genug von den Streichen des Hundes und will nicht mehr geärgert werden. Das demonstriert sie, indem sie den Vierbeiner schlägt.
Möglicherweise will Ihre Mieze auch einfach allein sein, um ungestört die warmen Sonnenstrahlen auf der Fensterbank zu geniessen oder sich in ihrem Katzenbett zu entspannen. Hunde haben manchmal Schwierigkeiten, diese Grenze zu respektieren.
Wenn der Stubentiger Lust auf Unterhaltung hat, wirken die Schläge gegen den Hund vielleicht aggressiv. Obwohl es nur eine Aufforderung zum Spielen ist.
Was tun bei extremer Aggression?
In einigen Fällen kommt es zu gefährlichen Aggressionsstufen, wobei sowohl Hunde als auch Katzen manchmal erheblichen Schaden anrichten. Für Sie als Tierhalter ist es wichtig, Ihre Tiere und alle Beteiligten zu schützen.
Oft kommt es auf die Art an, wie Hunde und Katzen aneinander gewöhnt werden. Aber auch Wesen und Rasse spielen eine Rolle.
Zudem ist eine langsame, sanfte Herangehensweise beim gegenseitigen Kennenlernen gefragt, ohne die Tiere zu drängen und zu überfordern. Bei Bedarf ist es hilfreich, sich professionelle Hilfe zu holen, etwa, wenn es wiederholt zu Konflikten kommt.