Wie Sie Ihr zu Hause für den Hund kühl und angenehm halten
Die steigenden Temperaturen machen Hunden zu Hause oft zu schaffen. Welche Massnahmen helfen?
In den warmen Sommermonaten steigen nicht nur die Temperaturen, sondern auch das Bedürfnis der Hunde nach einem kühlen Zufluchtsort. Während wir uns mit einem Sprung ins kalte Nass oder dem Genuss eines eiskalten Getränks Abkühlung verschaffen, sind unsere Haustiere auf Hilfe angewiesen.
Deshalb haben wir einige Tipps, um Ihr zu Hause für Ihren Vierbeiner so angenehm wie möglich zu gestalten.
Klimaanlage: Eine gute Idee?
Viele Haushalte setzen im Kampf gegen die sommerliche Hitze auf Klimaanlagen. Diese Geräte können zwar schnell für eine Abkühlung sorgen.
Doch ihre konstante Nutzung ist nicht immer die beste Lösung für unsere tierischen Begleiter. Zu starke Temperaturschwankungen sowie der trockene Luftstrom können besonders bei älteren Tieren oder solchen mit Atemwegserkrankungen Probleme verursachen.
Daher ist es wichtig, einen gesunden Mittelweg in der Nutzung dieser Kühlgeräte zu finden.
Natürliche Brise statt starrer Luft
Eine Alternative zur Klimaanlage bietet das geschickte Lüften in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden. In diesen Zeiten ist die Aussentemperatur meist deutlich niedriger als tagsüber.
Indem Sie gegenüberliegende Fenster öffnen, kann ein natürlicher Durchzug erzeugt werden. Dies sorgt nicht nur für frische Luft im Wohnbereich.
Es hilft auch dabei, übermässige Hitze aus dem Haus zu transportieren, ohne dass dabei unnötig Energie verbraucht wird.
Weitere Tipps
Jalousien und Vorhänge sind einfache Hilfsmittel mit grosser Wirkung. Schliessen Sie diese idealerweise schon vor der Hitze in den Mittags- und Nachmittagsstunden.
So verhindern Sie, dass sich Räume durch direkte Sonneneinstrahlung unnötig aufheizen. Besonders in Räumen mit grossen Fensterfronten sollten Sie die Fenster abdunkeln.
Auch ganz wichtig: Stellen Sie Ihrem Hund unbedingt frisches Wasser zur Verfügung, damit das Tier nicht dehydriert.