Unglaubliche Fakten über unsere vierbeinigen Freunde

Laura Del Favero
Laura Del Favero

Am 12.06.2024 - 11:40

Wir Menschen meinen, Hunde zu kennen. Diese unglaublichen Fakten über die Vierbeiner wussten aber auch Sie garantiert nicht.

Unsere vierbeinigen Freunde haben eine besondere Wirkung auf uns Menschen.
Unsere vierbeinigen Freunde haben eine besondere Wirkung auf uns Menschen. - Depositphotos

Es ist allseits bekannt, dass Hunde die besten Freunde des Menschen sind. Aber kennen Sie auch folgende faszinierende Fakten über die Vierbeiner?

1. Besonderheit beim Schwitzen

An heissen Tagen hinterlassen Hunde oft feuchte Fussabdrücke auf trockenen Böden. Anders als beim Menschen befinden sich bei unseren vierbeinigen Freunden die meisten Schweissdrüsen in ihren Pfotenballen und in ihrer Nase.

Ein Hund schwitzt nicht so, wie wir Menschen es tun: Ein Hund kühlt sich durch Hecheln ab.
Ein Hund schwitzt nicht so, wie wir Menschen es tun: Ein Hund kühlt sich durch Hecheln ab. - Unsplash

Sie können zwar schwitzen, aber es hilft nicht wirklich beim Abkühlen. Aus diesem Grund kühlen sie sich hauptsächlich durch Hecheln ab.

2. Die heiligen Vierbeiner Tibets

Tibetanische Terrier, die in Klöstern gezüchtet wurden, waren als die heiligen Hunde Tibets bekannt. Sie wurden nie verkauft, sondern als Geschenke gegeben.

Es heisst, dass sie dem Empfänger Glück bringen. In Tibet wurden diese von den Mönchen so aufgezogen wie eigene Kinder. Sie haben die Klöster und Herden beschützt und sich gut an das Leben der Bruderschaften angepasst.

3. Welpen bei der Geburt

Alle Welpen werden taub sowie blind und zahnlos geboren. Bis zum Alter von etwa zwei Wochen können sie nur Vibrationen wahrnehmen.

Welpen sind kurz nach der Geburt noch nicht vollständig ausgebildet. Sie werden taub und blind geboren.
Welpen sind kurz nach der Geburt noch nicht vollständig ausgebildet. Sie werden taub und blind geboren. - Unsplash

Mit zweieinhalb bis drei Wochen hören sie klarer, obwohl ihr Gehör sich erst mit fünf Wochen vollständig entwickelt hat.

4. Von Wölfen abstammend

Hunde waren das erste Tier, das von Menschen domestiziert wurde. Hunde stammen von einer mittlerweile ausgestorbenen Wolfsart ab.

Durch die Evolution sind aus den wilden Raubtieren zahme und gehorsame Haustiere geworden. Unsere vierbeinigen Freunde hatten früher einen grösseren Schädel, längere Zähne und breitere Pfoten. Das alles hat sich angepasst.

5. Sie gingen nicht mit der Titanic unter

Besonders speziell: Es gibt drei Hunde, die den historischen Untergang der Titanic im Jahr 1912 überlebt haben.

Ein Hund erkundet die Welt als Freund und Helfer von einem Hundebesitzer.
Ein Hund erkundet die Welt als Freund und Helfer von einem Hundebesitzer. - Pexels

Zwei Pomeranians und ein Pekinese schafften es, am Leben zu bleiben. Die drei Hunde waren allesamt in Kabinen der ersten Klasse einquartiert.

6. Die zweimonatige Wartezeit

Ein Hund ist im Durchschnitt lediglich zwei Monate schwanger. Genauer gesagt: Eine Hündin trägt ihre Welpen zwischen 56 und 70 Tagen im Bauch.

Ein Hund erkundet die Welt als Freund und Helfer von einem Hundebesitzer.
Ein Hund erkundet die Welt als Freund und Helfer von einem Hundebesitzer. - Depositphotos

Im Schnitt kommen die Welpen also bereits nach 63 Tagen zur Welt. Auf uns Hundebesitzer haben Welpen eine besondere Wirkung: Die Tierchen sind so niedlich, wir wollen sie unbedingt sofort als Freunde haben.

7. Freunde für immer

Für uns Menschen ist ein Hund das beliebteste Haustier. Ein Drittel aller Haushalte weltweit hat einen Hund.

Ein Hund kann das Gefühl von Sicherheit und Liebe vermitteln.
Ein Hund kann das Gefühl von Sicherheit und Liebe vermitteln. - Depositphotos

In einer Menschen-Familie nehmen Hunde verschiedene Rollen ein: Sie können Beschützer sein, Freunde, Helfer oder einfach Begleiter.

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