9 Anzeichen, dass Ihre Hündin kurz vor der Geburt steht
Wenn Ihre Hündin bald neue Leben auf die Welt bringt, möchten auch Sie gut vorbereitet sein. Diese neun Anzeichen deuten darauf hin, dass es losgeht.
Ihr Vierbeiner erwartet Nachwuchs? Achten Sie jetzt auf die wichtigsten Hinweise, die Ihnen verraten, ob die Welpen sich auf den Weg machen.
1. Das Nestbauverhalten
Hat Ihre Hündin plötzlich den Drang, alles um sich herum zu ordnen und einen gemütlichen Platz zu schaffen? Dann zeigt sie wahrscheinlich ihr Nestbauverhalten.
Es ist ein für viele Lebewesen typisches Verhalten, wenn Nachwuchs erwartet wird. Unterstützen Sie sie dabei, zum Beispiel mit einer niedrigen Box und weichem Material zum Auspolstern.
2. Appetitlosigkeit und Übelkeit
Auch unsere vierbeinigen Freunde leiden unter typischen Schwangerschaftsbeschwerden. Ihre Hündin frisst beispielsweise immer weniger.
Appetitlosigkeit oder Erbrechen sind deshalb oft Anzeichen dafür, dass die Wehen bald beginnen werden.
3. Temperatursturz als untrügliches Zeichen
Die Körpertemperatur Ihres Hundes gibt Ihnen wertvolle Hinweise. Ein plötzlicher Abfall auf etwa 36 Grad und das über zwei Messungen hinweg signalisiert:
Die Geburt steht bevor. Innerhalb der nächsten 24 Stunden wird es losgehen.
4. Beginn der Milchproduktion
Die Natur hat es so eingerichtet, dass die Hündin schon einige Tage vor der Geburt mit der Milchproduktion beginnt. Sobald die Geburt bevorsteht, machen sich Veränderungen bemerkbar.
Achten Sie auf geschwollene Zitzen und eventuell austretende Flüssigkeit.
5. Energielevel im Sinkflug
Ist Ihre sonst so agile Hündin plötzlich auffallend ruhig und schläfrig? Tobt sie sich immer weniger aus, weil ihr Bewegungsdrang deutlich zurückgeht?
Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass sie ihre Kräfte für die anstehende Geburt sammelt.
6. Die Nervosität steigt
Kurz vor der Geburt werden Hunde oft unruhig. Vielleicht klebt Ihr Vierbeiner Ihnen plötzlich ständig an den Fersen, will im Bett kuscheln oder zieht sich zurück.
Seien Sie jetzt für Ihre Fellnase da, weil Ihre Hündin Ihnen vertraut. Ihre Anwesenheit hilft ihr dabei, zur Ruhe zu kommen und Nervosität abzubauen.
7. Ein harter Bauch
Vor allem der Bauch der schwangeren Hündin verrät während der gesamten Schwangerschaft vieles über die bevorstehende Geburt. Fühlen Sie eine merkliche Versteifung des Bauches Ihrer Hündin?
Dann hat wahrscheinlich bereits die erste Phase der Wehen begonnen.
8. Hecheln und Zittern als Wehenanzeichen
Hecheln ist zwar nicht ungewöhnlich für Vierbeiner. Ein weiteres Anzeichen für den bevorstehenden Welpenalarm ist manchmal aber genau ein solches Verhalten der Hündin.
Da eine Schwangerschaft auch körperlich anstrengend ist, hechelt Ihre Hündin womöglich vermehrt. Möglich ist zudem, dass Sie zittert, weil Sie sich unwohl oder unsicher fühlt.
9. Endspurt: Die Geburt beginnt mit dem Pressen
Das untrüglichste Zeichen, dass die Geburt nun wirklich im Gange ist? Ihre Hündin beginnt zu pressen. Ob im Liegen oder in der Hocke – jeder Hund hat seine eigene Technik.
Tipp: Schon vor der Geburt sollten Sie offene Fragen und Unsicherheiten beim Tierarzt abklären, um Ihrer Hündin bei Bedarf zu helfen.