Die 3 tödlichsten Gefahren für Katzen
Hätten Sie gedacht, dass die grössten Gefahren für Ihren Stubentiger im Haushalt lauern können? Hier sind drei Gefahrenquellen, die Sie kennen sollten.
Die meisten Katzenbesitzer denken, die grössten Gefahren für ihren Stubentiger würden ausserhalb des eigenen Heims lauern.
Doch das stimmt nicht: Es gibt einige Dinge, die jeder von uns im Haushalt hat und Katzen grossen Schaden zufügen können.
Schön, aber gefährlich: Lilien sind hochgiftig
Alle Teile der Lilie – Blätter, Blütenblätter und Zwiebeln – enthalten Giftstoffe. Sogar der Pollen oder das Wasser in der Vase kann bei Aufnahme durch Ihre Katze deren Nieren zum Versagen bringen.
Sollte Ihr Liebling nur ein paar Bissen von einer Lilie fressen, können innerhalb von zwölf Stunden Symptome wie Erbrechen, Appetitlosigkeit und erhöhte Trägheit auftreten. Wenn Sie solche Anzeichen bemerken, sollten Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen.
Tödliches Naschwerk: Lebensgefährliche Leckereien
Neben Pflanzen gibt es viele Lebensmittel, die wir Menschen geniessen können – aber leider sind sie für unsere Katzen giftig. Einige davon sind Schokolade, Kaffee und Tee, Trauben und Rosinen, Milchprodukte sowie Zwiebeln und Knoblauch.
Selbst in kleinen Mengen können diese Lebensmittel bei Katzen zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Die Symptome sind vielseitig: von Verdauungsstörungen über Herzprobleme bis hin zu Nierenschäden.
Giftschrank: Eine unterschätzte Gefahr im Haushalt
Abgesehen von Pflanzen und Lebensmitteln gibt es noch eine Reihe anderer alltäglicher Gegenstände, die Katzen ernsthaft schaden können. Dazu gehören menschliche Medikamente, Insektizide oder auch viele gängige Haushaltsreiniger.
Falls Ihre Katze eines dieser Produkte verschluckt hat oder damit in Berührung gekommen ist, suchen Sie sofort einen Tierarzt auf. Bewahren Sie Medikamente und Putzmittel immer an einem gesicherten Ort auf – damit Ihre Katze sich an einem langen Leben erfreuen kann.