Tipps, wie Sie Ihre Katze aus dem Zimmer fernhalten können
Ob riskante Gegenstände oder giftige Substanzen: In jedem Haus gibt es Zonen, die Katzen nicht betreten sollten.
Kaum hat man den Rücken gekehrt, schon hat sich der pelzige Vierbeiner wieder in die verbotene Zone geschlichen. Bevor Sie sich im ewigen Katz-und-Maus-Spiel verlieren, probieren Sie Folgendes, um Ihren Liebling sanft aus bestimmten Räumen fernzuhalten.
Hilfsmittel: Physische Barrieren
Eine einfache Methode ist die Nutzung physischer Barrieren. Babygitter oder spezielle Katzentüren etwa helfen.
Sie erlauben Ihnen Kontrolle darüber, welche Bereiche Ihres Heims für Ihren kleinen Abenteurer zugänglich sind. Aber Achtung: Katzen sind Meister darin, Hindernisse zu überwinden.
Daher sollten diese Barrieren sorgfältig ausgewählt und installiert werden. Ein halbherzig angebrachtes Gitter wird kaum helfen.
Natürliche Abschreckungsmittel: Sanft und effektiv
Pflanzen wie Zitrusfrüchte oder bestimmte Kräuter gelten als natürliche Abschreckungsmittel für Katzen. Ein paar strategisch platzierte Duftsäckchen oder Schalen mit Zitronenscheiben können bereits ausreichen, um Ihr Haustier von unerwünschten Orten fernzuhalten.
Doch Vorsicht ist geboten: Stellen Sie sicher, dass alle verwendeten Mittel ungiftig für Ihre Katze sind.
Die Gesundheit Ihres tierischen Mitbewohners sollte immer an erster Stelle stehen.
Alternativen schaffen
Manchmal reicht es nicht aus, nur Grenzen zu setzen. Man muss auch attraktive Alternativen bieten.
Eine neue Kuscheldecke auf dem Sofa im Nebenzimmer oder ein spannender Kratzbaum können wahre Magnetfelder sein und Ihren Stubentiger begeistern.
Ihr Haustiger merkt so, dass es noch mehr Ecken zu erkunden gibt, die sich ausserhalb der verbotenen Zonen befinden. So gibt es keinen ständigen Kampf um bestimmte «Territorien» zwischen Ihnen und Ihrer Katze, was für Harmonie und Vertrauen sorgt.
Klare Regeln kommunizieren
Konsequentes Training trägt ebenfalls dazu bei, dass Ihre Katze lernt, gewisse Bereiche zu meiden. Ein klares «Nein» oder das konsequente Zurücktragen in den erlaubten Bereich helfen ihr dabei zu verstehen, was erwünscht ist.
Natürlich immer verbunden mit viel Geduld und Liebe. Anschreien oder gar körperliches Bestrafen haben in der Erziehung nichts verloren.
Positive Verstärkung durch Lob oder Leckerlis bei richtigem Verhalten führt zum Ziel, ohne Angst und Misstrauen hervorzurufen.