Wie wecke ich die Abenteuerlust meiner Samtpfote?
Nicht alle Katzen mögen das Abenteuer, denn einige Stubentiger machen es sich am liebsten nur auf der Couch gemütlich. Wecken Sie die Neugier Ihres Haustieres.
Viele Hundehalter geniessen es, gemeinsam mit ihrem Vierbeiner ins Freie zu gehen. Obwohl auch Katzen neugierig sind, muss ihre Abenteuerlust manchmal noch gefördert werden.
Gewöhnung: Führen Sie ein tägliches Training ein
Für den Start ins grosse Abenteuer ist es wichtig zu wissen, dass nicht jede Katzenpersönlichkeit dafür geeignet ist. Einige bevorzugen die Sicherheit des heimischen Sofas gegenüber neuen Erfahrungen im Freien.
Da Katzen im Gegensatz zu Hunden die Eigenständigkeit stärker bevorzugen, ist es zunächst wichtig, den Stubentiger zu trainieren. Dies wird ihm helfen, sich sicherer zu fühlen und gleichzeitig seine Sicherheit während Ihrer gemeinsamen Ausflüge gewährleisten.
Ein tägliches Training, das positive Assoziationen mit solch neuen Erfahrungen schafft, ist hierbei äusserst hilfreich.
Übungssache: Tragetasche oder Transportbox
Nachdem der Grundgehorsam erlernt wurde, geht es darum, die Katze auf die grosse Welt da draussen vorzubereiten. So wird sie neugierig und kommt auf den Geschmack, noch mehr Abenteuer erleben zu wollen.
Dies beinhaltet unter anderem, sie an den Transport in einer Tragetasche zu gewöhnen oder neue Menschen und sogar Hunde kennenzulernen. Sie können auch Freunde einladen, um der Katze zu helfen, sich an freundliche Menschen und Hunde zu gewöhnen.
Je mehr Ihre Katze nun entdeckt und erlebt, desto besser ist sie zum Beispiel auf einen Campingausflug vorbereitet. Achten Sie trotzdem darauf, dass sie nicht überfordert wird.
Leinen- und Geschirrtraining: Sicherheit geht vor
Die sicherste Möglichkeit für Ihre Katze, die Natur zu erkunden, ist an der Leine. Möglich, dass sie zunächst skeptisch auf das Geschirr reagiert, aber bald wird sie es mit spannenden Abenteuern in Verbindung bringen.
Durch regelmässiges Üben können Sie Ihre Fellnase daran gewöhnen, an der Leine geführt zu werden. Dabei sollten Sie geduldig vorgehen.
Kleine und grosse Erfolge sollten Sie loben und belohnen, damit die Katze motiviert bleibt. Wenn Ihre Katze sich wehrt, sollten Sie Ihr Zeit lassen und den Druck verringern.
Übung macht den Meister
Nachdem die ersten Schritte erledigt sind, sollten Sie sich daran erinnern: Übung macht den Meister. Beginnen Sie langsam mit kurzen Ausflügen in vertraute Umgebungen, bevor eine grössere Reise geplant wird.
Je mehr positive Erfahrungen Ihre Samtpfote sammeln darf, desto sicherer wird sie sich fühlen. Neugier und Mut wachsen mit der Zeit.