Wüstenrennmäuse richtig streicheln
Wüstenrennmäuse sind zu beliebten Haustieren geworden. Welche Art von Streicheleinheiten die kleinen Nager mögen und was gar nicht geht, erfahren Sie hier.
Sie sind klein, flink und unglaublich niedlich – die Rede ist von Wüstenrennmäusen. Am liebsten möchte man sie den ganzen Tag streicheln.
Aber wo genau wollen Wüstenrennmäuse eigentlich berührt werden? In diesem Artikel erfahren Sie alles über die liebsten Streichelzonen Ihrer kleinen Nagerfreunde und wie Sie diese richtig verwöhnen können.
Sich Wüstenrennmäusen sanft annähern
Eine vorsichtige Herangehensweise ist das A und O beim Umgang mit Wüstenrennmäusen. Diese Tiere sind zwar neugierig, aber sie brauchen Zeit, um Vertrauen zu fassen.
Geben Sie Ihrem Tier genug Raum und lassen Sie es selbst entscheiden, wann es bereit für Körperkontakt ist. Eine ruhige Handbewegung kann dabei helfen, Ängste abzubauen.
Besonders scheue Tiere können Sie mit etwas Futter aus der Hand locken. Mit jeder Fütterung wird die Rennmaus zutraulicher und lernt, dass die menschliche Hand nur Gutes zu bedeuten hat.
Kopf bis Schwanz: Die ideale Route
Während einige Tiere den Kontakt am Kopf bevorzugen, mögen andere eher Berührungen am Rücken oder Bauch. Bei der Wüstenrennmaus beginnt die ideale Streicheleinheit am Kopf und endet am Schwanzende.
Dieser Bereich fühlt sich für Ihre Maus besonders angenehm an. Wer seine Rennmaus genau beobachtet, wird schnell herausfinden, welche Art von Streicheleinheiten sie bevorzugt.
Achtung vor dem Bauchbereich
Trotz aller Zuneigung sollten Sie den Bauchbereich Ihrer Wüstenrennmaus eher meiden. Dieser ist sehr sensibel und kann bei Berührung Stress auslösen.
Respektieren Sie die Grenzen Ihres kleinen Freundes und konzentrieren Sie sich auf die Bereiche, die ihm Freude bereiten. Wenn Ihre Rennmaus versucht, sich aus der Hand zu winden oder gar anfängt zu beissen, ist das ein klares Signal, dass ihr eine Berührung missfällt.