Giftige Düfte, die Ihr Haustier gefährden
Sie lieben duftende Kerzen und Raumsprays? Ihr Vierbeiner nicht. Warum Hunde und Co. auf duftende Stoffe sensibel reagieren und was die Folgen sein können.
Füllen Sie Ihr Zuhause gerne mit wohltuenden Aromen? Was Sie als angenehm duftend empfinden, kann für Ihren Vierbeiner zur Gefahr werden.
Welche Düfte für Vierbeiner gefährlich sind, lesen Sie hier.
Duftende Gefahr im eigenen Heim
Hunde und Katzen haben einen weitaus sensibleren Geruchssinn als Menschen. Der Bereich des Gehirns, der für die Analyse von Gerüchen zuständig ist, ist bei Hunden um das 40-fache grösser als beim Menschen.
Düfte und bestimmte Aromen können daher gesundheitliche Probleme bei empfindlichen Tiernasen hervorrufen. Folgende Düfte sollten Tierbesitzer aus ihrer Wohnung verbannen.
Gefahrenquelle: Ätherische Öle
Viele Menschen verwenden ätherische Öle in der Nähe ihrer Haustiere – ein Vorhaben, das jedoch mit erheblichen Risiken verbunden ist.
Bei unsachgemässer Anwendung können bestimmte ätherische Öle bei Verschlucken Verdauungsprobleme oder neurologische Beschwerden hervorrufen. Auch Hautreizungen sind die Folge.
Duftkerzen: Stimmungsvoll aber riskant
Ein gemütlicher Abend auf dem Sofa mit duftenden Kerzen und einem Film? Für Katzenbesitzer keine gute Idee.
Neben dem Brandrisiko stellen Duftkerzen auch eine potentielle Gefahr für die Atemwege Ihres Haustieres dar. Je stärker der Duft, desto grösser das Risiko.
Lufterfrischer: Duftende Luft mit Tücken
Viele künstliche Lufterfrischer enthalten Chemikalien, die potenziell gesundheitsschädigend für Haustiere sein können. Besonders problematisch sind flüchtige organische Verbindungen, welche Augen-, Nasen- und Rachenreizungen hervorrufen können.
Aber auch Symptome wie Kopfschmerzen und Übelkeit können durch Lufterfrischer bei Tieren verursacht werden.
Räucherstäbchen: Spirituell, aber schädlich
Ob zur Raumbeduftung oder aus spirituellen Gründen – viele Menschen lieben es, Räucherstäbchen zu verwenden. Doch auch hier lauern Risiken für unsere Haustiere.
Der Rauch kann bei ihnen zu oberen Atemwegsbeschwerden wie Niesen, verstopfter Nase oder tränenden Augen führen. Zudem sind heisse Räucherstäbchen eine Gefahrenquelle, wenn Ihr Haustier damit in direkten Kontakt kommt.