King Shepherd vs. Deutscher Schäferhund: Was unterscheidet sie?
Deutsche Schäferhunde werden oft mit der neueren Rasse King Shepherds verglichen. Ähnlichkeiten und Unterschiede.
Der Deutsche Schäferhund und der King Shepherd ähneln sich. Trotz ihrer engen Verbindung unterscheiden sich diese beiden Hunderassen in vielerlei Hinsicht aber auch von einander.
Aussehen und Temperament: Ein Vergleich zweier Giganten
King Shepherds sind eine relativ neue Designer-Hunderasse – ein Hybrid aus dem Deutschen Schäferhund und anderen Hirtenrassen. Im Gegensatz dazu ist der Deutsche Schäferhund eine traditionelle Rasse, bekannt für seine Arbeit im persönlichen Schutzdienst sowie bei militärischen Aufgaben.
Optisch ähneln sich beide Rassen, wobei der Kind Shepherd insgesamt grösser und schwerer ist. Dem Hund wird ein wolfsähnliches Aussehen nachgesagt und das Fell ist meist buschiger.
King Shepherds sind bekannt für ihre Freundlichkeit gegenüber Fremden und ihre besondere Zuneigung zu Kindern. Deutsche Schäferhunde sind treue, beschützende und anhängliche Hunde, und beide Rassen entwickeln enge Bindungen zu ihren Menschen.
Bewegung und Training: Was brauchen diese Riesen?
Beide Hunderassen benötigen täglich etwa 60 Minuten Bewegung. Der Deutsche Schäferhund ist dabei der athletischere von beiden.
Wegen seiner Grösse ermüdet der King Shepherd schneller. Für besonders aktive Menschen empfiehlt sich der Deutsche Schäferhund.
Beide Rassen sind intelligent und lernwillig, wobei der Deutsche Schäferhund als etwas gehorsamer gilt.
Gesundheit, Ernährung, Pflege
Der Deutsche Schäferhund hat eine Lebenserwartung von sieben bis zehn Jahren, kann jedoch unter verschiedenen gesundheitlichen Problemen leiden. Der King Shepherd wurde gezüchtet, um ein gesünderes Pendant zum Deutschen Schäferhund zu sein.
Daher hat er eine höhere Lebenserwartung, die zehn bis vierzehn Jahre beträgt. In puncto Ernährung haben beide Rassen ähnliche Bedürfnisse – mit dem Unterschied, dass King Shepherds aufgrund ihrer grösseren Körpermasse mehr Nahrung benötigen.
Bei der Fellpflege kommt es auf den jeweiligen Haartyp an: In der Regel erfordert das dichte Doppelfell beider Rassen mehrmals wöchentliches Bürsten.