Wie Sie Ihren Hund nach einer Operation gesund pflegen
Wenn Ihr Hund operiert wird, spielt die richtige Nachsorge eine grosse Rolle. Wie Sie Ihren Hund nach einem Eingriff pflegen und was Sie unterlassen sollten.
Für Haustierbesitzer gibt es fast nichts Schlimmeres als ihren vierbeinigen Freund krank, verletzt oder in Not zu sehen.
Ob Not-Operation nach einer Darmverschlingung oder geplanter Eingriff zur Kastration: Manchmal ist eine Operation jedoch unvermeidbar.
Aber was passiert, wenn Ihr Hund operiert werden muss? Und noch wichtiger: Was können Sie dazu beitragen, dass Ihr Freund nach einer OP wieder auf die Beine kommt?
Gut vorbereitet in die Operation
Der Gedanke an eine Operation des gebliebten Vierbeiners kann angsteinflössend sein. Machmal ist eine Operation überlebensnotwendig, in anderen Fällen ermöglicht ein chirurgischer Eingriff ein schmerzenfreies Leben.
Und in wieder anderen Fällen verbessert ein Eingriff die Lebensqualität Ihres Tieres. Wenn bei Ihrem Hund eine Op ansteht, sei es ein Routineeingriff oder etwas Komplexeres, erhalten Sie normalerweise schriftliche Informationen.
Diese geben Ihnen eine Vorstellung über den geplanten Eingriffs. Oft fühlen sich Tierbesitzer nach dem Erhalt dieser Infos deutlich zuversichtlicher.
Wieder zu Hause: Was kann ich jetzt tun?
Der Eingriff ist überstanden. Und jetzt? In den tierärztlichen Entlassungsanweisungen finden sich auch wichtige Details zum postoperativen Zustand Ihres Lieblings.
Hier erfahren Sie auch, wie die Nachsorge ausschaut. Zum Beispiel wann genau er wieder gefüttert werden darf, ob Medikamente zu verabrechen sind und, wenn ja, in welcher Dosis.
Aber das ist nicht alles: Die Unterlagen vom Tierarzt geben Ihnen auch Auskunft darüber, wie lange Ihr Hund z.B. einen Trichter tragen muss und welche Aktivitäten erlaubt sind.
Was Sie nach einer OP vermeiden sollten
Ob Spaziergänge, Treppensteigen oder Schwimmen – all diese Punkte werden in den Anweisungen abgedeckt. Sogar die Frage, ob Ihr Hund wieder in die Hundebetreuung gehen darf, wird beantwortet.
Die Informationen geben Ihnen Sicherheit im Umgang mit Ihrem frisch operierten Freund, wenn Sie wieder alleine mit ihm Zuhause sind.
Die wichtigste Regel von allen: Ruhe
Je nach Art des opertiven Eingriffs sind die Anordnungen des Tierarztes unterschiedlich. Was jedoch nach jedem Eingriff wichtig ist, ist Ruhe.
Zu früh aktive Hunde riskieren eine Verzögerung der Heilung. Schwellungen, Schmerzen an der Operationsstelle und die Verschiebung von Implantaten könnten dann auftreten.
Das Risiko besteht sogar, dass sich die Wunde öffnet oder sich innere Nähte lockern und nicht heilen. Lassen Sie es daher ruhig angehen, dann ist Ihr Kumpel bald wieder auf den Beinen.