7 verblüffende Fakten über Katzen, die Sie noch nicht kannten
Sie sind verspielt, schön und intelligent: Katzen. Das ist aber längst nicht alles. Hier kommen sieben Fakten, die Sie vielleicht noch nicht kannten.
Katzen gehören heute zu den beliebtesten Haustieren. Auch wenn Tierfreunde die Eigen- und Besonderheiten der Samtpfoten kennen, gibt es dennoch einige Fakten, die überraschen.
Sieben dieser Besonderheiten stellen wir vor.
1. Olympische Weitspringer auf Samtpfoten
Katzen sind für ihre beeindruckende Sprungkraft bekannt. Eine gesunde Hauskatze kann bis zum sechs-fachen ihrer eigenen Körperlänge springen.
Diese erstaunliche Fähigkeit ist ein Beweis für die Stärke und Agilität dieser faszinierenden Tiere. Wer eine Katze zu Hause hält, sollte deshalb nicht überrascht sein, wenn der Stubentiger Möbel und Gegenstände anspringt.
2. Einzigartiger Nasenabdruck
Jede einzelne Katze hat ihren eigenen, unverwechselbaren «Fingerabdruck». Aber dieser befindet sich nicht an den Pfoten:
Tatsächlich handelt es sich um ihren Nasenabdruck. Dieses einzigartige Muster kann dazu verwendet werden, eine bestimmte Katze zu identifizieren.
3. Glücksbringer
Von der Antike bis zur Moderne haben verschiedene Kulturen Katzen als Glücksbringer verehrt. Die alten Ägypter sahen die Katze als eine Art Wohlstandssymbol.
Wer eine Katze besass, soll demnach von besonderem Glück und Reichtum gesegnet worden sein. Auch in China werden die Fellnasen als Glückssymbol gesehen.
4. Manchmal mehr Zehen als gewöhnlich
Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Zehen eine typische Hauskatze hat? Normalerweise sind es 18: fünf an jeder Vorderpfote und vier an jeder Hinterpfote.
Doch manche unserer pelzigen Freunde haben eine sogenannte «Polydaktylie». Das bedeutet, dass die Katzen von Geburt an über zusätzliche Zehen verfügen.
Das Phänomen ist auf genetische Ursachen zurückzuführen.
5. Nur Hauskatzen miauen
Katzen miauen hauptsächlich, um mit uns Menschen zu kommunizieren. Dieses Verhalten ist einzigartig für Hauskatzen und dient dazu, eine Vielzahl von Botschaften zu übermitteln.
Ob sie nun Aufmerksamkeit suchen, Hunger haben oder einfach nur spielen wollen, das Miauen gilt demnach hauptsächlich den Katzenhaltern. Denn wilde Katzen miauen nur selten bis gar nicht.
6. Die Bedeutung des Schnurrens
Das Schnurren einer Katze ist mehr als nur ein Zeichen von Zufriedenheit. Es hat tatsächlich therapeutische Eigenschaften und kann zur Heilung von Knochen und Gewebe beitragen.
Aber das ist noch nicht alles. Katzen schnurren auch, um sich selbst zu beruhigen oder um ihre Jungen zu lokalisieren.
7. Augen wie Nachtsichtgeräte
Unsere Stubentiger haben eine extrem hohe Sehschärfe. Vor allem im Dunkeln sehen Katzen aussergewöhnlich gut – perfekt für nächtliche Jagdausflüge.
Wenn Gegenstände jedoch weiter als sechs Meter entfernt sind, nimmt die Sehstärke der Fellnasen etwas ab. Dann wirken diese verschwommen.
Katzen sehen im Übrigen auch Farben wie Gelb und Blau, allerdings kein Rot.