Deshalb profitieren Hunde von sanften Massagen
Massagen tun gut ‒ auch für Ihren Hund sind sie eine Wohltat. Lesen Sie hier alles Wissenswerte dazu und erfahren Sie, wie Sie Ihrem Tier etwas Gutes tun.
Eine gute Massage vertieft die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem vierbeinigen Freund. Sie löst Muskelverspannungen und baut Stress ab.
Für Hunde mit spezifischen Problemen sind bestimmte Massagetechniken besonders hilfreich. Bei chronischen Schmerzen etwa konzentrieren Sie sich auf Bereiche um die Gelenke herum.
Bei Verletzungen fördern Massagen in den angrenzenden Gebieten die Durchblutung und damit die Heilung.
Die gesundheitlichen Vorteile der Hundemassage
Massagen verbessern die Blutzirkulation erheblich, was besonders wichtig für die Muskulatur Ihres Hundes ist. Eine verbesserte Durchblutung sorgt nicht nur für eine effiziente Nähr- und Sauerstoffverteilung im Körper.
Sie hilft auch dabei, Toxine aus dem Körpergewebe zu entfernen. Mit zunehmendem Alter leiden zudem viele Hunde an Arthritis und allgemeiner Muskelschwäche.
Eine sanfte Massage verschafft Linderung. Gleichzeitig sorgt sie für eine bessere Beweglichkeit bei älteren Vierbeinern.
Was Sie vor einer Massage beachten sollten
Um eine effektive Massage an einem Hund durchzuführen, muss man ein grundlegendes Verständnis von seiner Anatomie haben. Bestimmte Techniken zielen auf spezielle Muskelgruppen ab und erfordern eine behutsame Herangehensweise.
Insbesondere empfindliche Bereiche wie Kopf und Ohren sollten mit sanfter Berührung behandelt werden. Hundemassagen beziehen ausserdem auch Elemente aus Akupressur und manchmal sogar Akupunktur mit ein.
Daher sind Hunde, die eine Massage benötigen, am besten in den Händen von geschulten Fachleuten aufgehoben. Tierärzte können diese Techniken als Teil eines Rehabilitationsprozesses oder einer umfassenden Physiotherapie empfehlen.
Den Hund selbst massieren: So gelingt es
Bevor Sie mit einer Massage beginnen, sollten Sie eine ruhige Umgebung schaffen, in der Ihr Hund sich entspannt. Starten Sie mit sanften Streicheleinheiten vom Kopf bis zum Rücken und konzentrieren Sie sich auf Bereiche, die Ihr Vierbeiner besonders mag.
Dieser erste Kontakt legt den Grundstein für eine entspannte Atmosphäre und bereitet die Muskulatur auf die intensivere Massage vor. Entlang der Wirbelsäule führen Ihre Hände leichten Druck aus – jedoch nie direkt auf dem Rückgrat selbst.
Beinen und Pfoten widmen sie vertikale Streichbewegungen. Gelenke werden behutsam bewegt, um ihre Beweglichkeit zu fördern.
Abschluss in Harmonie: Das Ende einer wohltuenden Massage
Das Ende einer Massage sollte genauso beruhigend wie der Anfang sein. Beenden Sie die Sitzung mit langen, beruhigenden Strichbewegungen von Kopf bis Schwanz.
Belohnen Sie Ihren Hund danach mit einem seiner Lieblingssnacks oder -spielzeuge. Auch wichtig:
Achten Sie stets auf Anzeichen von Unwohlsein, wie etwa Zucken, Knurren oder Teilnahmslosigkeit ‒ und stoppen Sie die Massage dann. Üben Sie auch nie zu starken Druck aus, insbesondere nicht in Bereichen mit Verletzungen oder Entzündungen.