Katzen-Tabus: 7 Dinge, die Ihre Samtpfote wirklich hasst

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

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Katzen sind oft verspielt und verschmust, was jedoch nicht bedeutet, dass sie permanent spiel- und kuschelbereit sind. Folgendes können Stubentiger nicht ab.

Nicht alles, was der Mensch tut, passt der Katze, weshalb Katzenhalter Geduld und Einfühlungsvermögen brauchen.
Nicht alles, was der Mensch tut, passt der Katze, weshalb Katzenhalter Geduld und Einfühlungsvermögen brauchen. - Depositphotos

Katzen haben ihre Vorlieben und Grenzen, an denen sie festhalten. Obwohl sie sehr tolerant gegenüber menschlichen Fehlern sind, verursachen bestimmte Verhaltensweisen der Besitzer Stress.

Hier sind sieben gängige Verhaltensweisen, die Ihrer Katze möglicherweise ein Dorn im Auge sind.

1. Bauchkraulen: Nur mit Erlaubnis

Ob Ihre Katze am Bauch gekrault werden möchte oder nicht, möchte die Samtpfote selbst entscheiden. Respektieren Sie immer die Grenzen Ihres Vierbeiners.

Manchmal reagieren Stubentiger empfindlich auf Berührungen.
Manchmal reagieren Stubentiger empfindlich auf Berührungen. - Depositphotos

Gleiches gilt für das Kitzeln: Manchmal geniessen die Miezen Ihre Berührungen, aber oft reagieren sie auch empfindlich.

2. Abrupte Veränderungen? Lieber nicht

Katzen sind die wohl grössten Gewohnheitstiere. Plötzliche Änderungen in ihrer Umgebung sind deshalb eine Herausforderung für die Stubentiger.

Versuchen Sie daher, Änderungen allmählich einzuführen und den Katzen Zeit zur Anpassung zu geben. Dies ist beispielsweise notwendig, wenn Sie eine neue Katze adoptieren oder schwanger sind und das Haus kindgerecht umgestalten.

3. Laute Geräusche sind tabu

Unsere pelzigen Freunde haben ein sehr empfindliches Gehör. Laute oder ungewöhnliche Geräusche wirken deshalb oft abschreckend auf die sensiblen Lauscher.

Sorgen Sie dafür, dass es in Ihrem Zuhause ruhige Rückzugsorte gibt. Nur so fühlt sich Ihr Haustier wirklich wohl.

4. Verschmutztes Katzenklo fördert Stress

Die Reinigung der Katzentoilette mag nicht gerade Ihr Lieblingsjob sein. Aber Ihr Stubentiger legt grossen Wert darauf.

Eine verschmutzte Toilette ruft manchmal ernsthafte Stressreaktionen hervor und ist zudem unhygienisch – also ran an die Schaufel.

5. Zwangsinteraktionen: Ein weiteres Tabu

Katzen sind soziale Tiere. Aber auch sie brauchen ihren persönlichen Raum.

Da Katzen ihren Freiraum brauchen, sollte Nähe nie erzwungen werden.
Da Katzen ihren Freiraum brauchen, sollte Nähe nie erzwungen werden. - Depositphotos

Lassen Sie Ihrer Katze immer die Wahl, ob und wie lange sie interagieren möchte. Sie werden sehen, dass Ihr Stubentiger sich häufiger mitteilt, wenn er dies freiwillig tun darf.

6. Bestrafung ist ein No-Go

In der Erziehung Ihrer Katze hat Bestrafung absolut keinen Platz. Verhaltensweisen, die Katzen an den Tag legen und die uns Menschen manchmal nicht passen, dienen stets einem Zweck.

Dies sollten Sie im Hinterkopf behalten. Strafen lehren die Miezen nur Angst oder Verteidigungsbereitschaft und führen dazu, dass Ihre Katze Ihnen nicht vertraut.

7. Umarmungen und Festhalten nur mit Vorsicht

Während viele Katzen es geniessen, gehalten oder hochgehoben zu werden, fühlen andere sich mit den Füssen auf dem Boden wohler. Gehen Sie deshalb auf die individuellen Vorlieben der Katze ein.

Denn die Stubentiger reagieren empfindlich auf aufdringliche Annäherungsversuche. Wenn Sie mit Ihrer Katze schmusen möchten, muss Ihr Haustier sich vor allem wohlfühlen und Ihre Nähe geniessen können.

Wenn Sie eine einladende Atmosphäre ohne laute Geräusche und Ablenkungen schaffen, sind Sie auf einem guten Weg.

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